Von Rotkehlchen bis Wanderfalke: Diese Vögel tummeln sich in Frankens Gärten

6.6.2013, 17:22 Uhr
1641 Menschen beteiligten sich in Mittelfranken an der Zählaktion "Stunde der Gartenvögel". Die Ergebnisse sind für den Landesbund für Vogelschutz in vielerlei Hinsicht sehr wichtig.
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1641 Menschen beteiligten sich in Mittelfranken an der Zählaktion "Stunde der Gartenvögel". Die Ergebnisse sind für den Landesbund für Vogelschutz in vielerlei Hinsicht sehr wichtig. © LBV/I.Rittscher

Insgesamt sichteten sie 36.756 Vögel.
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Insgesamt sichteten sie 36.756 Vögel. © privat

Dieses Rotkehlchen legt sich beim Reviergesang mächtig ins Zeug. Die Brutzeit dauert von Mai bis Juli. Die Rotkehlchen haben ihr Vorjahresniveau halten können.
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Dieses Rotkehlchen legt sich beim Reviergesang mächtig ins Zeug. Die Brutzeit dauert von Mai bis Juli. Die Rotkehlchen haben ihr Vorjahresniveau halten können. © Reiner Bernhardt

Der Grünfink kommt in über der Hälfte der mittelfränkischen Gärten vor. Damit liegt er in der Rangliste der heimischen Vögel auf Rang sechs.
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Der Grünfink kommt in über der Hälfte der mittelfränkischen Gärten vor. Damit liegt er in der Rangliste der heimischen Vögel auf Rang sechs. © dpa

Der Kleiber hat sich im Ranking stark verbessert. An Baumstämmen und Ästen sucht er nach Insekten und Spinnen, die sich in den Ritzen der Borke verstecken oder auf Blättern zu finden sind. Die starken Füße und Krallen ermöglichen es dem Kleiber sogar, mit dem Kopf voran abwärts zu klettern.
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Der Kleiber hat sich im Ranking stark verbessert. An Baumstämmen und Ästen sucht er nach Insekten und Spinnen, die sich in den Ritzen der Borke verstecken oder auf Blättern zu finden sind. Die starken Füße und Krallen ermöglichen es dem Kleiber sogar, mit dem Kopf voran abwärts zu klettern. © Winckler

Der Buntspecht kommt in gut einem Viertel der mittelfränkischen Gärten vor.
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Der Buntspecht kommt in gut einem Viertel der mittelfränkischen Gärten vor. © Stefan Hippel

Mauersegler haben derzeit mit dem nassen Wetter zu kämpfen. Sie drohen zu verhungern, weil Insekten Schutz unter Blättern suchen. Sie tauchen in knapp 20 Prozent der fränkischen Gärten auf. Tendenz: stark sinkend.
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Mauersegler haben derzeit mit dem nassen Wetter zu kämpfen. Sie drohen zu verhungern, weil Insekten Schutz unter Blättern suchen. Sie tauchen in knapp 20 Prozent der fränkischen Gärten auf. Tendenz: stark sinkend. © A._Limbrunner

Der LBV beobachtet die Entwicklung der Amsel-Population sehr genau. Sie ist nach wie vor einer der am häfigsten gesichteten Vögel.
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Der LBV beobachtet die Entwicklung der Amsel-Population sehr genau. Sie ist nach wie vor einer der am häfigsten gesichteten Vögel. © lbv/Tunka

Eine frische Spinne hat sich dieser Gartenrotschwanz soeben geholt. Er konnte sein Vorjahresniveau nicht halten.
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Eine frische Spinne hat sich dieser Gartenrotschwanz soeben geholt. Er konnte sein Vorjahresniveau nicht halten. © dpa

Der Wanderfalke dagegen so gut wie gar nicht (zu 0,1 Prozent).
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Der Wanderfalke dagegen so gut wie gar nicht (zu 0,1 Prozent). © Julian Stratenschulte/dpa

Der lange Winter hat die Vögel auf eine harte Probe gestellt.
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Der lange Winter hat die Vögel auf eine harte Probe gestellt. © Kay Nietfeld (dpa)

Viele Men­schen haben den Winter über auf ihrem Balkon oder in ihrem Garten Vogelfutterhäuschen aufgestellt, um die schwierige Zeit für Amsel, Meise und Co. zu erleichtern. Die Vögel nehmen dieses Angebot in der Regel bereitwillig an.
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Viele Men­schen haben den Winter über auf ihrem Balkon oder in ihrem Garten Vogelfutterhäuschen aufgestellt, um die schwierige Zeit für Amsel, Meise und Co. zu erleichtern. Die Vögel nehmen dieses Angebot in der Regel bereitwillig an. © Karin Glosser

Durch den Dauerregen und die Kälte im Mai verendeten in der Region einige Storchenbabys.
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Durch den Dauerregen und die Kälte im Mai verendeten in der Region einige Storchenbabys. © Michael Müller

Auch Schwalben sind Zugvögel. Sie kommen erst, wenn es ausreichend Insektennahrung für sie gibt.
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Auch Schwalben sind Zugvögel. Sie kommen erst, wenn es ausreichend Insektennahrung für sie gibt. © colourbox.com

Experten für die Nuss-Suche und das Knacken der Schale sind die Krähen. Die schlauen Vögel transportieren den Leckerbissen in luftige Höhe, um ihn dann zum Öffnen auf den harten Straßenbelag fallen zu lassen. Auch sie werden immer seltener in den hiesigen Gärten gesichtet.
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Experten für die Nuss-Suche und das Knacken der Schale sind die Krähen. Die schlauen Vögel transportieren den Leckerbissen in luftige Höhe, um ihn dann zum Öffnen auf den harten Straßenbelag fallen zu lassen. Auch sie werden immer seltener in den hiesigen Gärten gesichtet. © Carsten Rehder