In der 1. Regionalliga

Die VfL-Baskets Treuchtlingen erwarten den FC Bayern München

20.11.2021, 10:11 Uhr
Ein Bild vom 22. Februar 2020: Damals spielten die VfL-Baskets letztmals gegen den FC Bayern München III und gewannen mit 87:74. Topscorer der Treuchtlinger war Luca Wörrlein (hier am Ball, 27 Punkte, 15 Rebounds), der diesmal allerdings verletzt fehlt.  

© Rainer Heubeck, WT Ein Bild vom 22. Februar 2020: Damals spielten die VfL-Baskets letztmals gegen den FC Bayern München III und gewannen mit 87:74. Topscorer der Treuchtlinger war Luca Wörrlein (hier am Ball, 27 Punkte, 15 Rebounds), der diesmal allerdings verletzt fehlt.  

Es handelt sich zwar „nur“ um dessen dritte Mannschaft, doch die verfügt über „sehr viel Talent“, wie VfL-Trainer Stephan Harlander unterstreicht. Einige der größten deutschen Nachwuchshoffnungen stehen für Bayern III auf dem Feld. Es ist allerdings auch eine „blutjunge Mannschaft“, unterstreicht Harlander, und deshalb sind für ihn die Aufgabe und das Ziel klar: „Wir müssen dieses Spiel gewinnen.“ Die VfL-Baskets möchten dabei das nutzen, was sie den Bayern-Youngsters an Routine und Spielanlage voraushaben.

Es gilt die 2G-Regelung

Dass die jungen Münchner durch Spieler aus der zweiten Mannschaft verstärkt werden, dürfte diesmal nicht der Fall sein, denn Bayern II hat in der 2. Bundesliga ProB am gleichen Tag selbst um 16 Uhr ein Heimspiel. So oder so ist es aus Sicht des Treuchtlinger Trainers und seiner Mannschaft „immer besonders schön“, gegen die Bayern zu spielen. Genauso freuen sich aber auch die Münchner Toptalente darauf, beim VfL in der Turnhalle der Senefelder-Schule vor einer schönen und größeren Zuschauer-Kulisse zu spielen (es gilt die 2G-Regelung).

Den Weg, den der FC Bayern Basketball mit seiner Jugendarbeit und Talenten vorwiegend aus dem bayerischen und dem süddeutschen Raum geht, findet der VfL-Coach „super, die Bayern machen das einfach gut“. Trotz aller Anerkennung und der guten Beziehungen, die beide Vereine pflegen, wollen die Treuchtlinger den Gegner aus der Landeshauptstadt aber auf jeden Fall schlagen und damit ihre zwischenzeitlich durch Corona unterbrochene Erfolgsserie fortsetzen.

Drei Teams noch ungeschlagen

Der VfL hatte die ersten drei Saisonspiele gegen Schwabing, Bad Aibling und Rosenheim jeweils gewonnen. Ebenso wie Tabellenführer BG Leitershofen/Stadtbergen (fünf Siege) und die Haching Baskets (wie Treuchtlingen drei Siege aus drei Spielen) ist der VfL noch ungeschlagen. Diesen Samstag kommt es zum Topspiel zwischen Unterhaching und Leitershofen; nächsten Samstag, 27. November, sind die Treuchtlinger zum Abschluss der Hinrunde in der Süd-Gruppe der 1. Regionalliga Südost auswärts beim Spitzenreiter in der Mehrzweckhalle in Stadtbergen zu Gast.


Hier gibt's die Bilder vom letzten Duell gegen die Münchner Bayern: Die VfL-Baskets bezwingen den FC Bayern - Weißenburg | Nordbayern


Falls es keine weiteren, Corona-bedingten Unterbrechungen oder neue Vorgaben gibt, haben die Treuchtlinger bis Weihnachten insgesamt noch fünf Partien, zumal das Nachholmatch zu Hause gegen die Haching Baskets vom 6. November neu auf Freitag, 17. Dezember, um 20 Uhr terminiert wurde. Noch offen ist hingegen der Termin für die am 14. November ausgefallene Begegnung in Vilsbiburg.

Defizite nach der Zwangspause?

Das Hauptaugenmerk bei den VfL-Baskets gilt aber erst einmal dem Match gegen den FC Bayern München III. Die Treuchtlinger könnten, so ihr Trainer, zwar durch die jüngste Zwangspause „ein Konditions- und Rhythmusdefizit“ haben. Dennoch ist Stephan Harlander optimistisch, „wenn jeder einfach da weitermacht, wo er aufgehört hat“. Sicher fehlen wird weiterhin Luca Wörrlein (Kreuzbandriss). Der eine oder andere Spieler hat zudem noch mit Krankheits-Nachwirkungen (Erkältungen, teils auch Corona) zu kämpfen. „Die Leistungsträger sind aber alle an Bord“, stellt der Trainer fest.
Der voraussichtliche VfL-Kader: Stefan Schmoll, Claudio Huhn, Simon Geiselsöder, Florian Beierlein, Jonathan Schwarz, Kevin Vogt, Moritz Schwarz, Tobias Hornn, Yannick Rapke, Moritz Rettner, Paul Mutterer und Jakob Vitzethum.

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