Franken Weißenburg

Ein folgenreicher Rollentausch

U21 der Weißenburger Bühne

Ein folgenreicher Rollentausch

9 Bilder 18.7.2021, 14:35 Uhr

Die U21 der Weißenburger Bühne hat sich des Stücks "Prinz und Bettelknabe" angenommen, das auf einem Roman von Mark Twain basiert. Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail brachten die Nachwuchsschauspieler unter der Regie von Sopha Tiede und Anja Michel auf die Bühne. Herausgekommen sind zwei Stunden (inklusive Pause) Familientheater, das auch für kleinere Zuschauer gut geeignet ist. Es geht um einen Prinzen und einen Bettler, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen und die beschließen die Rollen zu tauschen. Das zieht natürlich eine ganze Reihe an Komplikationen nach sich.

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Anja Michel führte nicht nur zusammen mit ihrer Tochter Sophia Tiede Regie, sie gab auch noch die Erzählerin, die die kleineren Theaterbesucher durch das Stück führte.

© Robert Maurer, NN

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Unter seinem Vater John Canty (Edi Ammersdörfer) hat Tom (Simon Schock) wenig zu lachen. Der Vater schickt ihn zum Betteln und prügelt ihn regelmäßig.

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Bei der ersten Begegnung lädt Prinz Edward (Hugo Schindhelm) den Bettler Tom Canty (Simon Schock) auf das Schloss ein.

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Die beiden stellen fest, wie ähnlich sie sich sehen und wie gern sie einmal so wären wie der andere. Rasch ist der Rollentausch beschlossene Sache.

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Selbst König Georg VIII (Manuel Adacker) merkt nicht, dass er gar nicht seinen Sohn, sondern einen Bettler von der Straße vor sich hat.

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Di Hofdamen (Jule Engelhardt, Hannah Alberter und Mara Hüttinger) wundern sich doch sehr über den Gedächtnisverlust von Prinz Edward.

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Der echte Prinz ist inzwischen auf der Straße gelandet und findet in Miles Hendon (Tom Teufel) einen Freund, der ihn beschützt.

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Weil er dauernd erzählt, dass er der wahre König von England sei, zieht der Prinz im Bettleroutfit viel Ärger auf sich. Auch Haupthahn (Melanie Auernhammer) ist nicht gut auf ihn zu sprechen.

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Die Krönung von Tom zum neuen König von England steht bevor. Doch wirklich wohl fühlt er sich in seiner neuen Rolle schon lange nicht mehr.

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