Erfolgsserie der Weißenburger Boxer hält an

9.11.2016, 08:32 Uhr
Erfolgsserie der Weißenburger Boxer hält an

© BCW

Mit neun Athleten sowie Kampfrichter Christoph Liebig war die Weißenburger Staffel angereist, um am Abend bei einer Box-Gala im Hotel „Niedersachsenhof“ gegen den BC Verden anzutreten. Angeführt wurde die Delegation vom BCW-Vorsitzenden Karl-Heinrich Pauckner und dessen Stellvertreter Walter Novotny. Als Trainer begleiteten Otto Kittsteiner und Nikola Nikic vom BCW sowie Alex Tilinin vom BC Viking Neuen-dettelsau die Kämpfer.

Die Weißenburger Boxer Anika Schuster, Morrison Owusu, Miroslav Nikic und Erik Huber konnten in Verden ihre Kämpfe allesamt gewinnen. Letztgenannter bestritt im glamourösen Ballsaal des Hotels sein Ringdebüt. Der Sohn des Trainers Robert Huber gewann hierbei mit einer Übersicht und Entschlossenheit, die jedem routinierten Boxer Hochachtung abverlangt.

Verstärkt wurde die Auswahl des BCW aus Stein (Simon Pummer), Neuendettelsau (Antonius Toliupolus), Bad Windsheim (Vladimir Geier), Kitzingen (Sayade Abdi) und München (Uwel Hernandez). Von diesen fünf Sportlern mussten sich lediglich Hernandez und Abdi geschlagen geben. Komplettiert wurde die Veranstaltung von zwei Einlagekämpfen der Niedersachsen, durch die das Endergebnis von 8:12 zustande kam.

Die Kooperation zwischen den Vereinen hatten der BCW-Vorsitzende und bayerische Landessportwart Heiner Pauckner sowie sein VorstandsKollege Walter Novotny initiiert. Die gastfreundliche Aufnahme der Weißenburger Staffel durch die Niedersachsen machte Lust auf mehr und veranlasste die Weißenburger Verantwortlichen, die Verdener Mannschaft unter Leitung des niedersächsischen Landessportwarts Torsten Hoge zum Rückkampf an der nächsten Weißenburger Kirchweih einzuladen. Termin wird Sonntag, 20. August 2017 sein.

Der BC Weißenburg konnte durch den Erfolg in Niedersachsen seine Siegesserie im Jahr 2016 um einen wei­teren Eintrag ergänzen. Ende November steht noch der letzte Vergleichs­kampf in dieser Saison an. Für den BCW geht es dann erneut nach Nie­dersachsen, dieses Mal zum BC Papenburg, mit dem die Weißenburger seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis verbindet.

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