Geht doch noch was für Büttelbronn?

13.3.2018, 09:02 Uhr
Geht doch noch was für Büttelbronn?

© Uwe Mühling

Mit 8:20 Punkten stehen die TTCler zwar weiterhin auf dem zehnten und letzten Tabellenrang. Sie haben aber noch vier Spiele zu absolvieren und könnten dabei – zumindest theoretisch – noch den Sprung ans rettende Ufer schaffen. Den zweiten Direktabstiegsplatz nimmt der Nachbarverein ESV Treuchtlingen ein, hat bei 11:21 Punkten aber nur noch zwei Spiele ausstehen (siehe gesonderten Bericht). Rang neun (Relegationsplatz) nimmt der TSV Lauf mit 11:17 Zählern ein. Lauf hat ebenfalls noch vier Partien, was auch für Winkelhaid (12:16) und die SpVgg Erlangen II (13:15) gilt.

Dass sich die Büttelbronner noch nicht aufgegeben haben, bewiesen sie in den beiden jüngsten Heimspielen. Gegen den TSV Winkelhaid gelang ein 9:3-Sieg, einen Tag später folgte mit einem 9:7 gegen den Tabellendritten TSV 1860 Ansbach III eine echte Überraschung durch die TTCler.

Gegen Winkelhaid legte das Büttelbronner Team den Grundstein zum späteren Sieg in den Doppeln. Alle drei Formationen der Gastgeber gewannen, nämlich Huzel/Herzog, Werner/Schleußinger und Ramspeck/Sattich. In den Einzeln war Christoph Werner zweimal erfolgreich; Matthias Huzel, Andreas Herzog, Stefan Schleußinger und Matthias Ramspeck verbuchten je einen Sieg. Der Endstand von 9:3 hörte sich ziemlich deutlich an, man darf allerdings nicht vergessen, dass sieben Spiele über fünf Sätze gingen – fünfmal hatten die TTC-Cracks das bessere Ende für sich.

Gegen die klar favorisierten Ansbacher Dritte war es dann noch enger. Beide Teams boten ein spannendes Hin und Her. Aus den Doppeln ging Büttelbronn mit einer 2:1-Führung durch Siege von Huzel/Herzog und Ramspeck/Sattich hervor. Im Einzel mussten dann alle Akteure jeweils zweimal ran. Christoph Werner gewann wie am Vortag beide Matchs und auch Stefan Schleußinger punktete doppelt für die Hausherren. Je einen Einzelsieg steuerten Matthias Huzel und Matthias Ramspeck bei. Beim Stand von 8:7 war den Büttelbronnern zumindest ein Punkt sicher, doch sie wollten mehr, und im Schlussdoppel ließen Huzel/Herzog mit einem Viersatzsieg gegen M. Klingler/Gröger das Schlusslicht jubeln (9:7).

Im Endspurt haben die Büttelbronner jetzt noch vier Spiele vor sich: am 17. März beim SC Adelsdorf und dann nach der Osterpause am 7. April beim TV 48 Erlangen II, ehe zwei Heimspiele gegen Lauf (13. April) und die SpVgg Erlangen II (15. April) die Saison beschließen. Dann wird sich zeigen, wo der TTC steht und ob er vielleicht sogar noch in die Verlängerung, sprich Relegation, gehen darf.

TTC Büttelbronn – TSV Winkelhaid 9:3: Huzel/Herzog – Ziegler/Nicklas 11:5, 12:10, 11:6; Werner/Schleußinger – Heger/Schäfer 11:6, 11:8, 11:1, Ramspeck/Sattich – Bauer/Volkert 11:7, 5:11, 2:11, 16:14, 11:2; Werner – Ziegler 11:6, 11:3, 11:4; Huzel – Heger 11:3, 9:11, 11:6, 8:11, 12:10; Herzog – Schäfer 11:9, 12:10, 7:11, 9:11, 9:11; Ramspeck – Nicklas 11:6, 11:9, 11:9; S. Schleußinger – Volkert 11:5, 4:11, 9:11, 12:10, 11:5; Sattich – Bauer 9:11, 11:6, 10:12, 11:8; 9:11; Werner – Heger 11:9, 4:11, 11:8, 5:11; 12:10; Huzel – Ziegler 5:11, 4:11, 8:11; Herzog – Nicklas 14:12, 11:2, 8:11, 7:11, 14:12.

TTC Büttelbronn – TSV Ansbach III 9:7: Huzel/Herzog – Habermann/Koch 11:7, 11:9, 10:12, 11:9; Werner/Schleußinger – M. Klingler/Gröger 6:11, 11:6, 11:7, 7:11, 7:11; Ramspeck/Sattich – Hackl/C. Klingler 11:3, 3:11, 11:8, 5:11, 11:8; Werner – Habermann 5:11, 13:11, 11:9, 11:5; Huzel – M. Klingler 8:11, 12:10, 9:11, 11:8, 11:8; Herzog – Hackl 11:9, 6:11, 4:11, 11:8, 10:12; Ramspeck – Gröger 11:8, 7:11, 6:11, 9:11; Schleußinger – C. Klingler 8:11, 11:3, 11:9, 11:5; Sattich – Koch 5:11, 11:6, 9:11, 8:11; Werner – M. Klingler 11:8, 12:10, 7:11, 11:6; Huzel – Habermann 11:6, 6:11, 10:12, 6:11, Herzog – Gröger 11:13, 4:11, 7:11; Ramspeck – Hackl 13:15, 11:9, 11:5, 11:9; Schleußinger – Koch 11:13, 11:5, 9:11, 12:10, 11:6; Sattich – C. Klingler 9:11, 12:10, 11:3, 8:11, 10:12; Huzel/Herzog – M. Klingler/Gröger 9:11, 11:7, 11:9, 11:8.

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