Tickets für die Premiere des Weißenburger Lebkuchenmann werden langsam knapp

18.12.2018, 06:13 Uhr
Tickets für die Premiere des Weißenburger Lebkuchenmann werden langsam knapp

© Jan Stephan

Lisa Goppelt und Simon Sulk zeigten sich zufrieden mit dem Ticketverkauf auf dem Weißenburger Weihnachtsmarkt. Die neue Interims-Leitung des Kulturamts – Lisa Goppelt vertritt Andrea Persch für die Dauer ihrer Elternzeit – und der Lebkuchenmann-Beauftragte Sulk hatten die Idee gemeinsam umgesetzt. Spontan ist nun noch eine außergewöhnliche Verlosungsaktion hinzugekommen. Ein Teil der Hackschnitzel, die bei der Stück-Vorstellung in der Schranne, den magischen Weißenburger Stadtwald symbolisierten, hat man in Tüten gepackt. und verkauft sie zu drei Euro. In jeder zehnten Tüte findet sich eine Freikarte für den Lebkuchenmann. Erhältlich sind die Tüten an der Weihnachtsmarkt-Vorverkaufsstelle im Durchgang des Gotischen Rathauses (täglich von 17 bis 20 Uhr).

Premiere-Tickets werden rar

Die Premiere am 12. Juli bewegt sich derweil in Richtung ausverkauft. Für die erste Kategorie gibt es keine Karten mehr und auch die mittleren Reihen sind bereits komplett verkauft. Wer also unbedingt die Premiere sehen will, sollte sich mit dem Ticketkauf beeilen oder aber auf einer der anderen neun Vorstellungen im Juli 2019 ausweichen (alle Termine finden sich auf www.bergwaldtheater.de). 

Derweil geht es hinter den Kulissen weiter mit den Arbeiten am Ensemble. Am Donnerstag, 20. Dezember, findet ein erstes Kennenlerntreffen für alle Interessenten statt, die den Lebkuchenmann musikalisch unterstützen wollen. Beginn ist um 19 Uhr im Veranstaltungsraum im ersten Geschoss der Karmeliterkirche. 

Die musikalische Leitung des Lebkuchenmanns, Alex Seubert und Michael Gabler, möchten allen erklären, welche Möglichkeiten es gibt, sich musikalisch zu beteiligen. So soll ein Projektchor gebildet werden und eine eigene Band für den Lebkuchenmann mit Musikern aus der Region sich formieren. Der Workshop am Donnerstag sei der richtige Termin, um seinen Platz im Ensemble zu finden, heißt es im Newsletter zum Lebkuchenmann. Alle Instrumentalis­ten sollen ihr Instrument gleich mitbringen. Außerdem weist die musikalische Leitung darauf hin, dass eine Mitwirkung im Sprechchor die Teilnahme am Gesangschor nicht ausschließt.

In dem Newsletter wird nochmal darauf hingewiesen, dass alle, die beim Ensemble-Auftakt im Wildbadsaal dabei waren, einen Platz im Lebkuchenmann finden werden. Sie seien damit offiziell Teil des Ensembles. Man bitte allerdings um Verständnis, dass die Verteilung der Rollen erst im neuen Jahr stattfinden könne und man noch keinen genauen Termin habe. Regisseur Georg Schmiedleitner stecke derzeit noch in anderen Regiearbeiten. Der Österreicher sei allerdings sehr angetan gewesen „von euren Fähigkeiten und eurem Engagement beim November Workshop“, heißt es in dem Newsletter an die Lebkuchen-Beteiligten. 

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