Einst im "Altmühl-Boten"

Damals vor 25 Jahren: Das war 1998 in und um Gunzenhausen los

Isabel-Marie Scherb

Lokalredaktion Gunzenhausen

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26.9.2023, 15:00 Uhr
1961 baute der frühere Gunzenhäuser Hotelier Kurt Ehrlich dieses Hotel am Stadtbad, wie das heutige Waldbad damals im Volksmund hieß. Lange Jahre war es für alle Freibadbesucher und -besucherinnen ein vertrauter Anblick, es war ein beliebter Veranstaltungsort und viele Gäste übernachteten dort. Im September 1998 war es mit der alten Herrlichkeit längst vorbei, nun ging es auch dem Gebäude an den Kragen. Das Hotel wurde abgerissen.
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1961 baute der frühere Gunzenhäuser Hotelier Kurt Ehrlich dieses Hotel am Stadtbad, wie das heutige Waldbad damals im Volksmund hieß. Lange Jahre war es für alle Freibadbesucher und -besucherinnen ein vertrauter Anblick, es war ein beliebter Veranstaltungsort und viele Gäste übernachteten dort. Im September 1998 war es mit der alten Herrlichkeit längst vorbei, nun ging es auch dem Gebäude an den Kragen. Das Hotel wurde abgerissen. © Horst Kuhn, NN

Für 40 beziehungsweise 25 Jahre im öffentlichen Dienst ehrten VG-Geschäftsleiter Helmuth Bloos (links) und Bürgermeister Fritz Walter (rechts) Franz Schweidler und Elfriede Meyer. Schweidler trat 1958 bei der Deutschen Bundespost als Jungpostbote ein, 1965 wechselte er zum Landkreis und 1978 zur Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen, die damals gegründet wurde. Elfriede Meyer kann auf 25 Jahre zurückblicken. Nach Tätigkeiten in den damals noch selbstständigen Gemeinden Markt Berolzheim und Haundorf kam sie 1978 zur VG Gunzenhausen.  
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September 1998

Für 40 beziehungsweise 25 Jahre im öffentlichen Dienst ehrten VG-Geschäftsleiter Helmuth Bloos (links) und Bürgermeister Fritz Walter (rechts) Franz Schweidler und Elfriede Meyer. Schweidler trat 1958 bei der Deutschen Bundespost als Jungpostbote ein, 1965 wechselte er zum Landkreis und 1978 zur Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen, die damals gegründet wurde. Elfriede Meyer kann auf 25 Jahre zurückblicken. Nach Tätigkeiten in den damals noch selbstständigen Gemeinden Markt Berolzheim und Haundorf kam sie 1978 zur VG Gunzenhausen.
  © Horst Kuhn, NN

Viele fleißige Hände waren beim Brotbackfest in Leidendorf nötig um Brote schmackhaft vorzubereiten. Die Besucher fanden sich ein, um sich mit frischgebackenen Hitzplotz, belegten Broten und mit hausgemachten Kuchen zu stärken. Ein Highlight für die kleinen Besucher waren die selbst gebackenen Brote aus dem alten Backofen. Besichtigt werden konnte auch die Ortskirche St. Peter und Paul.
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September 1998

Viele fleißige Hände waren beim Brotbackfest in Leidendorf nötig um Brote schmackhaft vorzubereiten. Die Besucher fanden sich ein, um sich mit frischgebackenen Hitzplotz, belegten Broten und mit hausgemachten Kuchen zu stärken. Ein Highlight für die kleinen Besucher waren die selbst gebackenen Brote aus dem alten Backofen. Besichtigt werden konnte auch die Ortskirche St. Peter und Paul. © Horst Kuhn, NN

Einen gelungenen Kirchenauftakt bei spätsommerlichen Temperaturen und vollem Zelt erleben die Besucher der Frickenfelder Kirchweih. Auf dem Foto sind die Volkstänzer der Landjugend zu sehen, die nach längerer Pause wieder auftreten. Stadtrat Fritz Ortner dankt Festwirt Hans Aust für die nach seinen Worten "vorbildliche" Organisation. Braumeister Karl Glossner von der St.-Georgen-Brauerei aus Nennslingen dankt er für die Belieferung mit gutem und süffigen Ritter-Bier.
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September 1998

Einen gelungenen Kirchenauftakt bei spätsommerlichen Temperaturen und vollem Zelt erleben die Besucher der Frickenfelder Kirchweih. Auf dem Foto sind die Volkstänzer der Landjugend zu sehen, die nach längerer Pause wieder auftreten. Stadtrat Fritz Ortner dankt Festwirt Hans Aust für die nach seinen Worten "vorbildliche" Organisation. Braumeister Karl Glossner von der St.-Georgen-Brauerei aus Nennslingen dankt er für die Belieferung mit gutem und süffigen Ritter-Bier. © Horst Kuhn, NN

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins Enderndorf, Helmut Gruber, machen 80 Teilnehmer eine Wanderung von Enderndorf nach Heiligenblut. Bei der sogenannten "Hopfenwanderung" erzählt Helmut Gruber, dass er um die Zukunft des Hopfenanbaus im Spalter Land fürchtet. Mit dabei ist auch Grubers Ehefrau Elisabeth, die Spalter Hopfenkönigin. Landwirt Josef Gruber gibt seinen Zuhörern einen Einblick in die Geschichte des Hopfenanbaus.
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August 1998

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins Enderndorf, Helmut Gruber, machen 80 Teilnehmer eine Wanderung von Enderndorf nach Heiligenblut. Bei der sogenannten "Hopfenwanderung" erzählt Helmut Gruber, dass er um die Zukunft des Hopfenanbaus im Spalter Land fürchtet. Mit dabei ist auch Grubers Ehefrau Elisabeth, die Spalter Hopfenkönigin. Landwirt Josef Gruber gibt seinen Zuhörern einen Einblick in die Geschichte des Hopfenanbaus. © Horst Kuhn, NN

Die Bevölkerung der Großgemeinde Haundorf feiert Kirchweih. Bürgermeister Fritz Hertlein erhebt zum Auftakt sein Glas auf eine schöne Veranstaltung.
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August 1998

Die Bevölkerung der Großgemeinde Haundorf feiert Kirchweih. Bürgermeister Fritz Hertlein erhebt zum Auftakt sein Glas auf eine schöne Veranstaltung. © Horst Kuhn, NN

Der „Porsche-Diesel-Junior“ gehört zu den Prunkstücken in der Sammlung von Willi (links) und Jürgen Endner aus Gunzenhausen. Zu einem Mekka für Liebhaber alter Autos, Motorräder, Lastkraftwagen und Schlepper hat sich die Ortschaft Eichenberg entwickelt. So auch beim "3. Oldtimer-Treffen im Fränkischen Seenland", das der Motorsportclub (MS) Eichenberg in Verbindung mit der Eichenberger Bergkirchweih im Garten von Richard Keim ausrichtet.
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August 1998

Der „Porsche-Diesel-Junior“ gehört zu den Prunkstücken in der Sammlung von Willi (links) und Jürgen Endner aus Gunzenhausen. Zu einem Mekka für Liebhaber alter Autos, Motorräder, Lastkraftwagen und Schlepper hat sich die Ortschaft Eichenberg entwickelt. So auch beim "3. Oldtimer-Treffen im Fränkischen Seenland", das der Motorsportclub (MS) Eichenberg in Verbindung mit der Eichenberger Bergkirchweih im Garten von Richard Keim ausrichtet. © Horst Kuhn, NN

Nur noch Schrott: Beim Brand in Gunzenhausen entsteht ein Schaden von mehr als einer Million D-Mark in einer Maschinen- und Lagerhalle des Straßenbauamtes Ansbach in der Weinstraße. Insgesamt 150 Löschkräfte von zehn Feuerwehren aus der Stadt und der Umgebung sind im Einsatz, können aber die 140 mal 30 Meter große Halle nicht vor der völligen Vernichtung retten.
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August 1998

Nur noch Schrott: Beim Brand in Gunzenhausen entsteht ein Schaden von mehr als einer Million D-Mark in einer Maschinen- und Lagerhalle des Straßenbauamtes Ansbach in der Weinstraße. Insgesamt 150 Löschkräfte von zehn Feuerwehren aus der Stadt und der Umgebung sind im Einsatz, können aber die 140 mal 30 Meter große Halle nicht vor der völligen Vernichtung retten. © Horst Kuhn, NN

Für viele, die in der Tourismusbranche tätig sind, beginnt nun die "heiße Phase" im Jahreslauf. So auch für Karl und Marianne Krach aus Dorsbrunn, die im Auftrag des Zweckverbands Brombachsee als Parkwächter tätig sind. Neben der Landwirtschaft ist die Parküberwachung für die Krachs eine zusätzliche Einnahmequelle.
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August 1998

Für viele, die in der Tourismusbranche tätig sind, beginnt nun die "heiße Phase" im Jahreslauf. So auch für Karl und Marianne Krach aus Dorsbrunn, die im Auftrag des Zweckverbands Brombachsee als Parkwächter tätig sind. Neben der Landwirtschaft ist die Parküberwachung für die Krachs eine zusätzliche Einnahmequelle. © Horst Kuhn, NN

In Gunzenhausen übergeben die beiden Augenoptikermeister Christian und Marianne Dernerth (die beiden rechts) ihr Fachgeschäft für Brillen und Kontaktlinsen in der Bahnhofstraße in die Hände von Tochter Karin (Zweite von rechts). Bürgermeister Gerhard Trautner (links) übermittelt die besten Glückwünsche. Der Jungunternehmerin wünscht er den Erfolg, den die Eltern durch den persönlichen Service und Kompetenz in über 26 Jahren erreicht haben.
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Juli 1998

In Gunzenhausen übergeben die beiden Augenoptikermeister Christian und Marianne Dernerth (die beiden rechts) ihr Fachgeschäft für Brillen und Kontaktlinsen in der Bahnhofstraße in die Hände von Tochter Karin (Zweite von rechts). Bürgermeister Gerhard Trautner (links) übermittelt die besten Glückwünsche. Der Jungunternehmerin wünscht er den Erfolg, den die Eltern durch den persönlichen Service und Kompetenz in über 26 Jahren erreicht haben. © Horst Kuhn, NN

Hoffen auf den Erfolg der Sicherheitsaktion: Polizeichef Heinz Geldner, Sparkassendirektor Matthias Böhlein, Verkehrssachbearbeiter Roland Achmann und Sparkassen-Werbeleiterin Ursula Waschkuhn-Hofmann. Seit nunmehr 25 Jahren wird vom bayerischen Innenministerium und mit Unterstützung der Sparkassen die Aktion "Sicher auf Bayerns Straßen" durchgeführt. Ziel ist es, alle Verkehrsteilnehmenden auf die drohenden Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.
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Juli 1998

Hoffen auf den Erfolg der Sicherheitsaktion: Polizeichef Heinz Geldner, Sparkassendirektor Matthias Böhlein, Verkehrssachbearbeiter Roland Achmann und Sparkassen-Werbeleiterin Ursula Waschkuhn-Hofmann. Seit nunmehr 25 Jahren wird vom bayerischen Innenministerium und mit Unterstützung der Sparkassen die Aktion "Sicher auf Bayerns Straßen" durchgeführt. Ziel ist es, alle Verkehrsteilnehmenden auf die drohenden Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. © Horst Kuhn, NN

Fritz Kolb, Rettungsassistent im Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes, wird im Kreise seiner Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Er begann am 1. April 1967 bei der damals noch selbstständigen Dienststelle Gunzenhausen als Sanitäter. Die Wache war zu diesem Zeitpunkt noch mit den beiden Kollegen Adolf Schmidt und Herbert Wiedmann besetzt. Auf dem Foto: BRK-Personalratsmitglied Jürgen Blenk (links) und Richard Föttinger (recht) wünschen Fritz Kolb für den Ruhestand alles Gute.
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Juli 1998

Fritz Kolb, Rettungsassistent im Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes, wird im Kreise seiner Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Er begann am 1. April 1967 bei der damals noch selbstständigen Dienststelle Gunzenhausen als Sanitäter. Die Wache war zu diesem Zeitpunkt noch mit den beiden Kollegen Adolf Schmidt und Herbert Wiedmann besetzt. Auf dem Foto: BRK-Personalratsmitglied Jürgen Blenk (links) und Richard Föttinger (recht) wünschen Fritz Kolb für den Ruhestand alles Gute. © Horst Kuhn, NN

Wolfgang Hammer führt künftig die Freien Wähler in Gunzenhausen. Der 50-Jährige, freigestellter Betriebsrat bei der Deutschen Post, wird in der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands zum Vorsitzenden gewählt. Ihm gleichgestellt sind Gerhard Postler und Gerhard Baumgärtner. Kassier Eduard Stern wird in seinem Amt bestätigt. Als Beisitzer fungieren Manfred Hauke und Klaus Sprengel.
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Juni 1998

Wolfgang Hammer führt künftig die Freien Wähler in Gunzenhausen. Der 50-Jährige, freigestellter Betriebsrat bei der Deutschen Post, wird in der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands zum Vorsitzenden gewählt. Ihm gleichgestellt sind Gerhard Postler und Gerhard Baumgärtner. Kassier Eduard Stern wird in seinem Amt bestätigt. Als Beisitzer fungieren Manfred Hauke und Klaus Sprengel. © Horst Kuhn, NN

Pfarrer Dietrich Nicol, (links), Pfarrer Michael Fleps mit Kirchengemeindegliedern beim Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde Gunzenhausen. Der Umgang des Menschen mit der Natur steht im Mittelpunkt des Gemeindefests der evangelischen Kirchengemeinde Gunzenhausen im Lutherhaus. Unter dem Motto: "Geh’ aus mein, Herz und suche Freud" wird an die Besucher appelliert, Gottes Schöpfung zu hüten, zu pflegen und zu bewahren.
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Juni 1998

Pfarrer Dietrich Nicol, (links), Pfarrer Michael Fleps mit Kirchengemeindegliedern beim Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde Gunzenhausen. Der Umgang des Menschen mit der Natur steht im Mittelpunkt des Gemeindefests der evangelischen Kirchengemeinde Gunzenhausen im Lutherhaus. Unter dem Motto: "Geh’ aus mein, Herz und suche Freud" wird an die Besucher appelliert, Gottes Schöpfung zu hüten, zu pflegen und zu bewahren. © Horst Kuhn, NN

Juni 1998
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Eine Eichenberger Löschgruppe nach dem Ablegen der Leistungsprüfung mit Kommandant Karlheinz Oswald und Vorstand Weidmann (rechts). Auf ihr 100-jähriges Bestehen kann die Freiwillige Feuerwehr Eichenberg im nächsten Jahr zurückblicken. Im Vorfeld der Feierlichkeiten unterziehen sich zwei Löschgruppen einer intensiven Ausbildung und stellen ihr Können bei einer Leistungsprüfung unter Beweis. Schiedsrichterteam: Kreisbrandmeister Erwin Reutelhuber, Kreisbrandmeister Werner Kastner und Oberlöschmeister Peter Brandl.

Juni 1998 © Horst Kuhn

In Igelsbach stellt eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr bei der Abnahme des Leistungsabzeichens ihr Können unter Beweis. Die Prüfung bestehen: Gruppenführer Michael Rachinger (Bronze) Maschinist Martin Kränzlein, Georg Buchinger, Gerd Nehmeier, Fritz Kränzlein (Gold-Grün), Roland Kühleis (Gold-Rot), Holger Messerer, Christoph Koch (beide Bronze), sowie Helmut Billner (Bronze). Ebenfalls auf dem Foto: Prüfungsabnehmer, Ehrenvorstand Hermann Steinbauer und Bürgermeister Fritz Walter. 
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Juni 1998

In Igelsbach stellt eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr bei der Abnahme des Leistungsabzeichens ihr Können unter Beweis. Die Prüfung bestehen: Gruppenführer Michael Rachinger (Bronze) Maschinist Martin Kränzlein, Georg Buchinger, Gerd Nehmeier, Fritz Kränzlein (Gold-Grün), Roland Kühleis (Gold-Rot), Holger Messerer, Christoph Koch (beide Bronze), sowie Helmut Billner (Bronze). Ebenfalls auf dem Foto: Prüfungsabnehmer, Ehrenvorstand Hermann Steinbauer und Bürgermeister Fritz Walter.  © Horst Kuhn

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