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Eine neue Ausstellung im M11 in Gunzenhausen zeigt Werke der Künstlerin Kerstin Kassel: abstrakte Muster, die an Zellstrukturen erinnern.
Das Kunstforum Fränkisches Seenland präsentiert von Samstag, 1. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, die Ausstellung "Biomorphic humanoid structures" von Kerstin Kassel im M11 in Gunzenhausen.
Auge sucht Verbindungen
"Das stetige Rückbesinnen, Wiederverwerten, Reflektieren mit dem steten Blick auf die Zukunft, eine schöne, liebens- und lebenswerte Zukunft, bilden die inhaltliche Basis der Ausstellung", beschreibt das Kunstforum Fränkisches Seenland die neue Ausstellung in einer Pressemitteilung.
Die bildende Künstlerin Kerstin Kassel ist in 1973 Nürnberg geboren und diplomierte 1999 an der Akademie der Bildenden Künste in Florenz, Italien.
© Kerstin Kassel, NN
Wie eine Zellstruktur entstehe die Struktur einzelner Arbeiten sowie die Gesamtstruktur der Ausstellung - figurative Abstraktion - abstrakte Figuration. Das Auge suche in den Strukturen Verbindungen, Zusammenhänge, Formen und Figuren, finde diese, verwerfe diese, und umgekehrt.
Die aktuelle zeitgeschichtliche und gesellschaftliche Situation und die eigene innere Thematik sind Ausgangspunkt für die Entstehung der Ausstellung "Biomorphic humanoid structures", heißt es weiter.
Öffentliche Vernissage
Eine öffentliche Vernissage findet am Samstag, 1. Oktober, um 11 Uhr statt. Im Zuge des Kulturherbsts, also die lange Einkaufsnacht, hat das M11 am Marktplatz 11 an diesem Tag bis um 23 Uhr geöffnet. Sonst kann die Ausstellung samstags und sonntags zwischen 11 Uhr und 16 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.