Kandidat

Alfred Maderer

Alfred Maderer
Steckbrief

Name:Alfred Maderer

Alter:57

Beruf:Dipl. Forstingenieur (FH), Orchestermusiker

Wohnort:Langenaltheim

Partei:Freie Wähler

Liste:Freie Wähler

Bürgermeister seit: 2008

Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

Bei meiner Wiederwahl werde ich weitermachen wie bisher. Mein Schwerpunkt wird weiterhin auf dem Erhalt unserer Gebäude, Einrichtungen und Infrastruktur liegen. Gerne würde ich es als regelmäßiger Nutzer der Mobi-Card schaffen, dass der ÖPNV im Landkreis und unserer Gemeinde deutlich attraktiver wird, so dass viel mehr Bürger zumindest auf diverse Fahrten oder evtl. das Zweit-KFZ verzichten. Ein E-Carsharing-Projekt für unsere Gemeinde wäre auch eine Wunschvorstellung. Auch will ich unbedingt einen weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien, denn die Energiewende kann nur auf dem Land gelingen bei gleichzeitiger hoher Wertschöpfung für unsere Bürger.

Das größte Ärgernis in meiner Gemeinde ist...

In meiner Gemeinde herrscht ein hoher Neidfaktor, der dazu führt, dass Projekte scheitern (Solarpark). Außerdem die mangelnde Bereitschaft als Gemeinderatskandidat oder Vereinsfunktionär Verantwortung zu übernehmen. Häufig sind es aber gerade diese "Kandidaten", die mit Kritik gerade zu um sich werfen! Im Landkreis muss sich ebenso unbedingt das Angebot des ÖPNV verbessern, sollen unser Bürger einen Umstieg ausprobieren und akzeptieren.

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

Ich bin zwar kein Landwirtschaftsfachmann, aber ich denke, dass das Grundübel unserer Landwirtschaft in einer verfehlten Förderpolitik seit Jahrzehnten liegt. Wenn man tatsächlich eine kleinbäuerliche Struktur in Bayern will (die es ja gar nicht mehr gibt, aber von vielen noch vorgegaukelt wird), dann müssen Landwirte, die Kühe, Schweine, Geflügel halten und ihre Felder entsprechend oder ihre Flächen bewusst naturnah bewirtschaften, entsprechend hoch gefördert werden. Nicht die, die am meisten Überproduktion leisten. Der Schwerpunkt der Förderung muss auf einer naturverträglichen Bewirtschaftung liegen. Wohlgemerkt: Ich bin hier leider kein Fachmann! Leider etwas im verborgenen leider ebenfalls durch den Klimawandel unser Wald. Hier muss von Seiten unserer Staatsregierung alles getan werden, um dem Waldbesitzer Hilfestellung zu geben (Forstpersonal aufstocken, Förderungen für Waldumbau, Wiederbestockung nach Kalamitäten etc. deutlich aufstocken). Die vielfältigen Funktionen unseres Waldes sind essentiell für uns alle, die dürfen wir nicht riskieren.