Aussichtspunkt bei Kaltenbuch

Den Blick ins Fränkische Seenland schweifen lassen

18.9.2021, 16:42 Uhr
Die neue Panoramatafela Aussichtspunkt „Steinschütt“ bei Kaltenbuch präsentierten (von links) Landrat Manuel Westphal, Hans-Dieter Niederprüm (Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland), Kornelia Treiber (Vorsitzende Tourismusverein Jura-Anlautertal), sowie die Bürgermeister Walter Gloßner (Bergen) und Bernd Drescher (Nennslingen) und Hubert Beckstein (VG Nennslingen).

© Tourismusverband Fränkisches Seenalnd, NN Die neue Panoramatafela Aussichtspunkt „Steinschütt“ bei Kaltenbuch präsentierten (von links) Landrat Manuel Westphal, Hans-Dieter Niederprüm (Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland), Kornelia Treiber (Vorsitzende Tourismusverein Jura-Anlautertal), sowie die Bürgermeister Walter Gloßner (Bergen) und Bernd Drescher (Nennslingen) und Hubert Beckstein (VG Nennslingen).

Doch auch ohne die Veranstaltung, die regelmäßig vom Tourismusverein Jura-Anlautertal organisiert wird, beeindruckt der Weitblick von der Jurahöhe, der sich jetzt dank der neuen Panoramatafel des Tourismusverbands Fränkisches Seenland noch ausgiebiger genießen lässt.

Der zwischen den Bergener Ortsteilen Kaltenbuch und Geyern gelegene Aussichtspunkt ist ein beliebter Zwischenstopp für Wanderer und Radler. Der Fernwanderweg „Frankenweg – Vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb“, der als Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland" zertifiziert ist, führt ebenso dort vorbei wie die „Jura-E-Bike-Tour“. „Diesen Routentipp hat der Tourismusverband Fränkisches Seenland speziell für Radler konzipiert, die mit Pedelecs oder E-Bikes unterwegs sind und deshalb den knackigen Anstieg auf die Jurahochfläche nicht scheuen“, heißt es in einem Pressetext des Tourismusverbands Fränkisches Seenland.

Ein Highlight besonders im Frühling

Vor allem im Frühling, wenn die Märzenbecher blühen, ist außerdem die kurze Wanderung von Ettenstatt aus durch den Märzenbecherwald zur „Steinschütt“ ein Highlight. Doch egal, wie die Besucher den Aussichtspunkt erreichen, alle erwartet ein beeindruckendes Panorama: Der Blick schweift über den Brombachsee sowie das Umland und reicht bei gutem Wetter bis nach Nürnberg.

Eine Tafel, die den Besuchern vermittelt, was sie wo sehen können, war schon länger vor Ort. Beim Stockbrotbacken 2018 fiel jedoch auf, dass sie in keinem guten Zustand war. Der Tourismusverband Fränkisches Seenland hat jetzt für Ersatz gesorgt. Dafür wurde von der Firma Multimaps360 ein neues hochauflösendes Panoramabild mit einer Drohne aufgenommen.

Das Team des Tourismusverbands machte sich dann daran, sämtliche Orte auf dem Bild zu identifizieren, damit sie auf der Tafel markiert werden konnten. Von Arberg und Ellingen im Westen bis zur Frankenhöhe im Osten sind sie verzeichnet und so für den Betrachter leichter zu erkennen. Im Mittelpunkt des Panoramas steht der Brombachsee mit seinen Seezentren.

Das Vorhaben, eine neue Tafel aufzustellen, wurde mithilfe der Verwaltungsgemeinschaft Nennslingen, des Tourismusvereins Jura-Anlautertal und der beteiligten Gemeinden umgesetzt. Die neue Tafel steht auf dem Gebiet der Gemeinde Ettenstatt, während der Aussichtspunkt selbst sich auf Bergener Gebiet befindet.

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