Der "Messias" erklingt in Weißenburg

11.10.2019, 12:37 Uhr
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© Foto: Uwe Mühling

Die erweiterte Kantorei St. Andreas unter der Leitung von Michael Haag, das Vokalensemble "voicepack" unter der Leitung von Pius Amberger, das Ansbacher Kammerorchester und die Solisten Anke Endres (Sopran), Heike Kohler (Alt), Reiner Geißdörfer (Tenor) und Manfred Bittner (Bass) haben Händels Meisterwerk, das zuletzt vor 17 Jahren in Weißenburg zu hören war, seit Januar einstudiert, vorbereitet und schon vor einer Woche bei einer Orchesterhauptprobe genießen können. Die Gesamtleitung der Aufführung hat Kirchenmusikdirektor Michael Haag inne.

Die drei Teile des Oratoriums, das Händel in wenigen Sommerwochen des Jahres 1741 aus dem enormen Reichtum seiner Opernerfahrungen sehr plastisch komponierte, erzählen in den Arien, Rezitativen und Chornummern zunächst von der Verheißung und der Menschwerdung Christi, dann im zweiten Teil von seiner Passion und Erhöhung, bevor der dritte Teil Reflexionen und Konsequenzen daraus anbietet – ein großer Spannungsbogen, der abwechslungsreich und in vielen musikalischen Bildern wirkungsvoll in Szene gesetzt wird. Als einer der Höhepunke wird vielen sicher das weltbekannte "Halleluja" mit seinen strahlenden Trompetenklängen sein.

Karten gibt es im Vorverkauf im evangelischen Pfarramt in Weißenburg. An der Abendkasse gibt es am Sonntag ab 16.15 Uhr noch Restkarten. Die Plätze im vorderen Mittelschiff und auf der Emporen-Mitte kosten 20 Euro, die Plätze im hinteren Mittelschiffbereich und in den Seitenschiffen der Andreaskirche kosten 15 Euro. Jeweils vier Euro Ermäßigung erhalten Schüler, Schwerbehinderte und die Mitglieder der Volkshochschule Weißenburg sowie des Vereines "Orgelpfeifen".

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