Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

1. Offenere Kommunikation für eine gute bürgernahe Zusammenarbeit: Deutlich intensivere Einbindung von Interessengruppen und Bürgerinitiativen. 2. Die Schaffung besserer und sozialerer Lebensbedingungen für alle durch: - Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs, bessere Verkehrsanbindung, häufigere Taktungen, entsprechende Sozialtickets. - Intensive Förderung des sozialen Wohnungsbaues. Überlässt man Neubauten privaten Investoren, verliert man jegliche Kontrolle über die städtische Wohnsituation. - Einbeziehung ökologischer und sozialverträglicher Aspekte bei neuen Ausschreibungen. - eine „behindertengerechtere“ Stadt für freiere Mobilität. - intensive regionale Wirtschaftsgespräche, um prekären Arbeitsplätzen entgegen zu wirken. - neue Zukunftsmärkte und Plattformen für regionale Lebensmittelanbieter und Landwirte unter Einbeziehung entsprechender Fachleute und Anbieter. - Einsatz für ein „grünes“ Weißenburg ist dringend notwendig. Von der Erstellung eines aussagefähigen Baumkatasters, bis zu einer Stelle für einen ‚European Treeworker‘. 3. Etablierung einer städtischen Gleichstellungsbeauftragten - Förderung der Gleichstellung, auch im Hinblick auf die städtische Arbeitssituation.

Das größte Ärgernis in meiner Stadt ist...

Ich kandidiere nicht aus Ärgernissen heraus, sondern weil ich unserer Stadt zu echter Bürgernähe und damit zum einen zu mehr sozialer Gerechtigkeit verhelfen möchte. Zum anderen gilt es, die allbekannten brennenden Themen unserer Zeit anzugehen. Nur in umfassender, fruchtbarer Zusammenarbeit kann jede Stadt oder Kommune als eigenes Mosaiksteinchen dazu beitragen, uns und unsere Nachkommen in eine lebenswerte, gesündere Zukunft zu führen. Stellen sie sich eine Halskette vor, die aus vielen unterschiedlichen Gliedern zusammengesetzt wurde. Ist ein Glied davon zu schwach, wird sie über kurz oder lang reißen, egal, wie stark ein weiteres, oder sogar alle anderen sind. Genauso verhält es sich in einer Gesellschaft. OberbürgermeistIn von Weißenburg zu sein bedeutet für mich mitzuhelfen, unsere Gesellschaft auf breiter Ebene so zu stärken, dass sie den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft in einem lebenswerten Umfeld standhalten kann.

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

- für soziale Gerechtigkeit - für Klimaschutz, artgerechte Tierhaltung und Artenvielfalt - für eine freie Gesellschaft ohne rassistische oder faschistische Hetze und Gewalt.