Offene Gartentüren lockten nach Alesheim

1.7.2019, 11:54 Uhr
Offene Gartentüren lockten nach Alesheim

© Foto: Markus Steiner

Der "Tag der offenen Gartentür" findet im Landkreis seit 1998 statt und hat bei vielen Freizeitgärtnern inzwischen einen festen Platz im Jahresablauf. Die hohen Besucherzahlen belegten auch am Sonntag wieder, dass die Lust am Garteln ungebrochen ist.

Kein Wunder, denn wann sonst kann man so ungeniert Einblicke in verborgene Paradiese werfen und die Vielfalt und reiche Gartenkultur von Nachbars Garten entdecken.

Der Tag bot wieder ausreichend Gelegenheit, sich Anregungen und neue Ideen für den eigenen Garten zu holen und sich mit anderen Natur- und Gartenfreunden auszutauschen.

Neben gepflegten Bauerngärten gab es auch gemütliche Sitzgelegenheiten, schattige Lauben, Feuerstellen, kreativ gepflasterte Innenhöfe, alte Baumbestände und Gemüsegärten zu entdecken. Die Bandbreite reichte dabei von landwirtschaftlichen Hofstellen, über Wohn- und Naturgärten bis hin zu einem Garten zur Naturerziehung.

Besonders herausgeputzt

In Alesheim öffneten Carola und Erich Beckstein, Sven Dorner, Monika und Walter Lechner, Bettina und Martin Mutterer, Ingeborg Schmidtke, Elke und Martin Weißlein, die Familie Wenderlein und der Garten der Jugendgruppe Storchenkinder ihre Pforten. In Störzelbach konnten die Gärten von Anita und Gerhard Katheder sowie von Gabi und Klaus Stache besichtigt werden.

Etliche Besucher flanierten durch die Privatgärten und bewunderten die wahren Kleinode, die in den vergangenen Tagen noch besonders schmuck herausgeputzt worden waren.

Die Gärten waren am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Liebevoll gestaltete Hinweisschilder wiesen in beiden Dörfern den Besuchern den Weg in die Anwesen in denen auch die eine oder andere Erfrischung wartete. Es waren mehrere Bewirtungsstellen in Alesheim und Störzelbach eingerichtet, außerdem bot das Gasthaus Conrad ganztägig warme Küche an. Für Musik sorgte im Pfarrgarten der evangelische Posaunenchor.

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