Weißenburg: 320.000 Euro für neuen Straßenbelag

WEISSENBURG - Fünf Projekte stehen in diesem Jahr im sogenannten Deckenbauprogramm der Stadt Weißenburg. 320.000 Euro wurden für die Erneuerungen der Fahrbahnen in den Haushalt eingestellt.

Das Programm zum Einbau von Apshaltbetondecken sowie zum Um- und Ausbau von kleineren Straßen und Gehwegen, das für den stetigen Straßenunterhalt in Weißenburg gedacht ist, gibt es seit vielen Jahren. Früher wurden dafür jährlich 150.000 Euro bereit gestellt, mittlerweile wurde der Umfang erhöht.

Erneuert werden sollen in diesem Jahr in der Oberhochstatter Siedlung Am Klingengraben die Spitzrinnen und der Gehweg in Teilbereichen zwischen den Hausnummern 5 und 7. Ferner steht die Dettenheimer Straße im Industriegebiet Süd II auf der Liste. Dort werden an der Wendeplatte zwischen der Firma Oechsler und der Spedition Wüst die Wasserführung im Innenring repariert und der gepflasterte Innenring saniert, "um das gelegentliche Überfahren mit Lkws schadensfrei zu ermöglichen", heißt es in den Unterlagen der jüngsten Bauausschusssitzung.

Von Schmalwiesen bis Flugplatz

In Schmalwiesen werden am Ortsausgang Richtung Weißenburg die Spitzrinnen und die Decke über die gesamte Fahrbahn erneuert. In der Dr.-Fitz-Straße auf der Ludwigshöhe steht das Pflastern des südlichen Gehwegs sowie teilweise das Erneuern der Bordsteine und der Fahrbahn auf der Wendeplatte an. Ferner muss die Straße zwischen dem Segelflugplatz an der Wülzburg und dem Bärenloch instand gesetzt werden.

Dabei sollen die Bankette angepasst und die Betonsteinrinnen ausgetauscht sowie die Fahrbahndecke erneuert werden. Die Stadtwerke verlegen im Vorfeld im Bankettbereich eine neue Stromversorgung zwischen dem Schotterwerk und der Wülzburg.

Der Bauausschuss segnete in seiner jüngsten Sitzung das Deckenbauprogramm in einer Senatsentscheidung einstimmig ab. Eine Diskussion gab es nicht. Zu den Kosten der einzelnen Maßnahmen wollte der im Stadtbauamt zuständige Tiefbauingenieur Robert Schmidtlein im öffentlichen Teil der Sitzung nichts sagen. Darüber sprachen die Stadträte nur hinter verschlossener Tür.