Weißenburger Ärztin half Menschen in Kalkutta

4.2.2019, 06:17 Uhr
Weißenburger Ärztin half Menschen in Kalkutta

© Privat

Nach ihrem ersten Einsatz in Bangladesch vor ein paar Jahren reiste Simone Löbner, die als Fachärztin für Innere Medizin am Klinikum in Weißenburg arbeitet, im vergangenen September für die Hilfsorganisation nach Kalkutta, das auch als „Armenhaus Indiens“ bezeichnet wird. Sechs Wochen lang behandelte sie in Slum-Ambulanzen Menschen, die sich sonst keinen Arztbesuch leisten können. Dank des unentgeltlichen Einsatzes deutscher Ärz­te können so jedes Jahr über 60 000 kranke Menschen behandelt werden.

In ihrem Vortrag spricht Simone Löbner nicht nur über ihre Tätigkeit für die „German Doctors“, sondern sie stellt das Land und seine Historie vor und berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen. Dabei gibt sie Einblick in das Leben der Menschen, ihre Besuche in den Slums und informiert über das Projekt „H.E.L.G.O. e.V.“, welches sich die Bekämpfung der Kinderarbeit zum Ziel gesetzt hat.

Der Vortrag „Mit German Doctors in Kalkutta“ beginnt um 19 Uhr in den Räumen der Berufsfachschule für Krankenpflege in Weißenburg. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

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