Überschwemmungen

Wenig Sonne und Regenmassen im Juli: DWD blickt auf Hochwasser-Monat zurück

30.7.2021, 13:34 Uhr
Für viele Menschen in der Region bleibt der Juli in langer Erinnerung: Wegen Dauerregen traten am 8. Juli zahlreiche Flüsse über die Ufer und überschwemmten riesige Gebiete.

© NEWS5 / Haag, NNZ Für viele Menschen in der Region bleibt der Juli in langer Erinnerung: Wegen Dauerregen traten am 8. Juli zahlreiche Flüsse über die Ufer und überschwemmten riesige Gebiete.

Mit 140 Litern pro Quadratmeter sei Bayern nach dem Saarland das Bundesland mit den zweitmeisten Niederschlägen gewesen, teilte der DWD am Freitag mit. Das ist rund 40 Prozent mehr Regen als im Vergleichszeitraum 1961 bis 1990 (101 Liter/Quadratmeter).

Besonders hob der DWD die Starkregenfälle hervor, die in den vergangenen Wochen für Überflutungen gesorgt hatten: Am 8. Juli in Franken und Schwaben, am 17. und 18. Juli im Chiemgau und Berchtesgadener Land sowie zuletzt am Mittwoch im südlichen Oberbayern.

Entsprechend seltener konnten die Bayern die Sonne genießen. Die Sonne schien etwa 205 Stunden lang - also weniger als im Vergleichszeitraum 1961 bis 1990 (221 Stunden). In diesem Zeitraum wurden im Juli im Schnitt 16,6 Grad gemessen. 2021 war der Sommermonat mit durchschnittlich 17,8 Grad laut DWD um mehr als ein Grad wärmer.

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