Zehn Länder, die Sie bereisen können, ohne Franken zu verlassen

26.3.2019, 12:25 Uhr
Original venezianische Gondeln gibt es nicht nur in der italienische Touristen-Metropole. Wer es etwas ruhiger mag, kann sich auch einfach nach Bamberg verirren. Mit einem privaten Gondelführer lässt es sich hier entlang der Regnitz durch die ehemalige Fischersiedlung in der Inselstadt schippern, die nicht umsonst seit 1842 Klein-Venedig genannt wird. In kleinen Gässchen prangen hier die hübschesten Fachwerkbauten und kleine Gärten sprießen in Hinterhöfen.
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Das fränkische Klein-Venedig

Original venezianische Gondeln gibt es nicht nur in der italienische Touristen-Metropole. Wer es etwas ruhiger mag, kann sich auch einfach nach Bamberg verirren. Mit einem privaten Gondelführer lässt es sich hier entlang der Regnitz durch die ehemalige Fischersiedlung in der Inselstadt schippern, die nicht umsonst seit 1842 Klein-Venedig genannt wird. In kleinen Gässchen prangen hier die hübschesten Fachwerkbauten und kleine Gärten sprießen in Hinterhöfen. © dpa/David Ebener

Strand, Wasser, Urlaubsfeeling - und mitten in Nürnberg. Der Wöhrder See lädt seit Jahren zum Baden und Sonnen ein. Nicht umsonst wurde das Badeareal von Markus Söder als "Klein-Rimini" getauft.
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Klein-Rimini in Nürnberg

Strand, Wasser, Urlaubsfeeling - und mitten in Nürnberg. Der Wöhrder See lädt seit Jahren zum Baden und Sonnen ein. Nicht umsonst wurde das Badeareal von Markus Söder als "Klein-Rimini" getauft. © Horst Linke

Seit 2010 verwandelt sich die Theodor-Heuss-Brücke in Nürnberg in ein kleines Afrika. Direkt an der Pegnitz wird mit Musik und Tanz typisch afrikanisch gefeiert. Auch der Termin für dieses Jahr steht schon: Von 13. bis 16. Juni heißt es wieder exotische Klänge und Gerichte in den Pegnitz-Wiesen genießen. Dazu sind allerlei Filmvorführungen und Workshops mit Themen aus aller Welt geplant. 
 
 Musik und Tanz typisch afrikanisch gefeiert
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Afrika meets Nürnberg

Seit 2010 verwandelt sich die Theodor-Heuss-Brücke in Nürnberg in ein kleines Afrika. Direkt an der Pegnitz wird mit Musik und Tanz typisch afrikanisch gefeiert. Auch der Termin für dieses Jahr steht schon: Von 13. bis 16. Juni heißt es wieder exotische Klänge und Gerichte in den Pegnitz-Wiesen genießen. Dazu sind allerlei Filmvorführungen und Workshops mit Themen aus aller Welt geplant. Musik und Tanz typisch afrikanisch gefeiert © Giulia Iannicelli

Das war es aber noch nicht mit Afrika und Franken. Natürlich, es gibt Edgar Salli beim Club. Doch rund 90 Kilometer entfernt muss der Fußballer gar nicht so sehr mit dem Heimweh kämpfen. In Bayreuth gibt es nämlich einen Ortsteil namens Kamerun. Ob sich Salli dort wohlfühlen würde?
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Kamerun in Bayreuth

Das war es aber noch nicht mit Afrika und Franken. Natürlich, es gibt Edgar Salli beim Club. Doch rund 90 Kilometer entfernt muss der Fußballer gar nicht so sehr mit dem Heimweh kämpfen. In Bayreuth gibt es nämlich einen Ortsteil namens Kamerun. Ob sich Salli dort wohlfühlen würde? © Sportfoto Zink / WoZi

Knappe Kostüme, heiße Rhythmen und eine große Party. Das Samba-Festival in Coburg bringt den Zuckerhut nach Franken. Das größte Samba-Festival außerhalb Rios.  hat allein im letzten Jahr rund 200.000 Besucher aus aller Welt angezogen. Den brasilianischen Flair kann man heuer zum 28. Mal vom 12. bis zum 14 Juli 2019 in der Coburger Innenstadt erleben.
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Samba-Festival in Coburg

Knappe Kostüme, heiße Rhythmen und eine große Party. Das Samba-Festival in Coburg bringt den Zuckerhut nach Franken. Das größte Samba-Festival außerhalb Rios. hat allein im letzten Jahr rund 200.000 Besucher aus aller Welt angezogen. Den brasilianischen Flair kann man heuer zum 28. Mal vom 12. bis zum 14 Juli 2019 in der Coburger Innenstadt erleben. © Frank Märzke

Das Fürther Rathaus wurde von 1840 bis 1850 nach den Plänen von Friedrich Bürklein im klassizistischen Stil errichtet und liegt direkt an der Königsstraße. Der 52 Meter hohe Turm ist dem Palazzo Veccio in Florenz nachempfunden.
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Fürth kann auch Florenz

Das Fürther Rathaus wurde von 1840 bis 1850 nach den Plänen von Friedrich Bürklein im klassizistischen Stil errichtet und liegt direkt an der Königsstraße. Der 52 Meter hohe Turm ist dem Palazzo Veccio in Florenz nachempfunden. © Foto: Hans-Joachim Winckler

Fürth war bis ins 20. Jahrhundert hinein von der jüdischen Kultur und zahlreichen Geschäft geprägt. So wurde vom Schriftsteller Moritz Gottlieb Saphier der Begriff des "Fränkischen Jerusalems" geprägt, der allerdings negativ konnotiert war. Heutzutage erinnert beispielsweise das Jüdische Museum an die historische Bedeutung des Judentums für die Stadt.
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Das fränkische Jerusalem

Fürth war bis ins 20. Jahrhundert hinein von der jüdischen Kultur und zahlreichen Geschäft geprägt. So wurde vom Schriftsteller Moritz Gottlieb Saphier der Begriff des "Fränkischen Jerusalems" geprägt, der allerdings negativ konnotiert war. Heutzutage erinnert beispielsweise das Jüdische Museum an die historische Bedeutung des Judentums für die Stadt. © Giulia Iannicelli

Schnee und eisige Kälte: Aufgrund der kalten Temperaturen rund um Hof, wird Gegend im Volksmund auch als das bayerische Kleinsibirien umschrieben.
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Das Kleinsibirien Frankens

Schnee und eisige Kälte: Aufgrund der kalten Temperaturen rund um Hof, wird Gegend im Volksmund auch als das bayerische Kleinsibirien umschrieben. © NEWS5

Zwar nicht direkt in Franken, aber nur wenige Kilometer entfernt nämlich in Lauterachtal lässt sich ein Hauch von Italien genießen. Die Gegend um Kastl wird gerne als die "Toskana der Oberpfalz" beschrieben, denn mit der mäandernden Lauterach und den Wacholderheidenhängen erinnert sie stark an jene mittelitalienische Region.
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Die Toskana der Oberpfalz

Zwar nicht direkt in Franken, aber nur wenige Kilometer entfernt nämlich in Lauterachtal lässt sich ein Hauch von Italien genießen. Die Gegend um Kastl wird gerne als die "Toskana der Oberpfalz" beschrieben, denn mit der mäandernden Lauterach und den Wacholderheidenhängen erinnert sie stark an jene mittelitalienische Region. © Josef Piehler

Und wenn wir schon in der Oberpfalz sind, dann ist auch Asien nicht mehr weit: "Kille wau" heißt es jährlich, wenn  in Dietfurt (Landkreis Neumarkt) der wilde Chinesen-Fasching startet.  . Wilde Narren, kuriose Kostüme und eine traditionelle Kaiserzeremonie verleihen dem etwa 6000 Einwohner großen Ort einen chinesischen Charme, wie er nur selten in Deutschland zu finden ist.
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China-Flair in Dietfurt

Und wenn wir schon in der Oberpfalz sind, dann ist auch Asien nicht mehr weit: "Kille wau" heißt es jährlich, wenn in Dietfurt (Landkreis Neumarkt) der wilde Chinesen-Fasching startet. . Wilde Narren, kuriose Kostüme und eine traditionelle Kaiserzeremonie verleihen dem etwa 6000 Einwohner großen Ort einen chinesischen Charme, wie er nur selten in Deutschland zu finden ist. © André Ammer

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