Zwei Monate nach Impfstart: So viele Bayern haben vollen Schutz

München - Die Zahl der in Bayern verabreichten Impfdosen gegen Covid-19 hat am Wochenende die Millionengrenze überschritten. Wie Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Samstag in München mitteilte, wurden bis Samstag 1,03 Millionen Impfdosen verabreicht.

Ein Drittel der verabreichten Dosen seien Zweitimpfungen gewesen, so dass mehr als 344.000 Personen im Freistaat über den vollen Impfschutz verfügten, was 2,6 Prozent der Einwohnerzahl Bayerns (13,1 Millionen) entspricht. Ziemlich genau vor zwei Monaten wurde hier mit den Impfungen begonnen.

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Damit gehöre Bayern zu den drei "Top-Impfländern" der Bundesrepublik, betonte Holetschek. Der "Impf-Turbo" werde jetzt "richtig in Fahrt" kommen, versprach der Minister. Bis April seien Bayern rund 1,8 Millionen Impfdosen zugesagt worden. "Ich hoffe sehr, dass es auch bei diesen Lieferungen bleibt", so der Minister. Gemeinsam mit den Kreisverwaltungsbehörden werde daran gearbeitet, die Impfkapazität von derzeit rund 49.000 Injektionen pro Tag auf die Zielmarke von 111.000 täglichen Impfungen erweitert werden kann.

Hoch ist die Impfrate in den Alten- und Pflegeheimen. 102.000 Bewohner haben nach Angaben Holetscheks eine Erstimpfung erhalten (rund 81 Prozent) und etwa 85.000 eine Zweitimpfung (etwa 66 Prozent). Beim Personal dieser Einrichtungen liege die Quote bei 54 Prozent. Außerdem seien 77 Prozent des Klinikpersonals in der obersten Priorisierungsstufe zum ersten Mal geimpft worden (83.0000 Erst- und 62.000 Zweitimpfungen).

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