Reis wärmt kalte Hände

18.1.2019, 11:00 Uhr
Reis wärmt kalte Hände

© Ewan Schück

Für diesen Life Hack braucht ihr zwei alte Socken, etwas ungekochten (!) Reis, zwei Gummis und – wenn vorhanden – einen Trichter. Den Trichter steckt ihr in die Socke und lasst den Reis langsam hineinrieseln. Passt aber gut auf, dass die Körnchen nicht zu schnell reinfließen, sonst muss der Staubsauger Überstunden machen.

Sobald die Socken so voll sind, dass ihr sie bequem in eurer Hand halten könnt, bindet ihr sie oben mit einem Gummi fest zu.

Dann heizt ihr den Backofen auf 120 Grad vor (Umluft: 100 Grad). Wenn er die Temperatur erreicht hat, legt ihr die Händewärmer vorsichtig in den Ofen und wartet, bis sie warm genug sind. Hierbei ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, wie warm die Socken sind. So verbrennt ihr euch nicht die Finger – und auch die Socken bleiben heil. Wenn ihr eure Hände erst später wärmen wollt, könnt ihr die Socken alternativ zum Backofen auch auf die Heizung legen.

Nach einiger Zeit werden sich die Socken schön warm anfühlen. Der Reis in den Socken behält die Wärme für einige Zeit und gibt sie nur langsam an eure Hände ab.

Diese Handwärmer passen perfekt in Jacken- oder Hosentaschen und sind bei winterlichen Temperaturen ein ausgezeichneter Wegbegleiter.

Reis wärmt kalte Hände

© Foto: Ewan Schück

Mandarinen-Zunder

Was es zurzeit im Supermarkt und bestimmt auch bei euch zu Hause zuhauf gibt: Mandarinen. Das Innere schmeckt süß und saftig, aber was passiert mit der Schale? Die landet meistens in der Mülltonne.

Doch – was ihr vielleicht nicht wisst: Mandarinenhaut ist das perfekte Zündmittel für Kamin- und Lagerfeuer. Worauf ihr achten solltet, ist, dass die Haut nicht allzu sehr austrocknet.

In der Haut sind leicht brennbare Öle, die sich schnell entzünden lassen. Dann muss nur noch ein Streichholz her und schon könnt ihr mit euren Eltern im Kamin ein wärmendes Feuer machen.

 

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