Rodrigo Mundaca erhält Nürnberger Menschenrechtspreis

20.9.2019, 14:11 Uhr
Rodrigo Mundaca erhält den Internationalen Menschenrechtspreis. Er kommt zum Festakt nach Nürnberg und stellt sich bei Veranstaltungen auch Fragen der Bürger.

© Foto: epd-bild/Nicky Milne/Thompson Reuters Foundation Rodrigo Mundaca erhält den Internationalen Menschenrechtspreis. Er kommt zum Festakt nach Nürnberg und stellt sich bei Veranstaltungen auch Fragen der Bürger.

Rodrigo Mundaca setzt sich in der Region Petorca nördlich von Santiago de Chile für den freien Zugang zu Wasser ein. Am Freitag, 20. September, befasst sich eine Konferenz im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg von 9 bis 18.30 Uhr mit dem Thema "Wasser – ein Menschenrecht!". Vorträge, etwa von dem Menschenrechtspolitiker Prof. Dr. Michael Krennerich von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von Sergio Rios Carrillo, Referent für Menschenrechtsfragen bei der Mission EineWelt, befassen sich mit den Themen Wasser und Klima, dem Recht auf Wasser und Fragen der Privatisierung. Zudem finden Workshops statt. Wer teilnehmen möchte, kann einfach vorbeikommen.


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Am Freitagabend schließt sich in der Offenen Kirche St. Klara (Königstraße 64) ein Abend mit Klängen, literarischen und religiösen Texten zum Thema Wasser an. Beginn ist um 19 Uhr, für Konferenzteilnehmer ist der Eintritt frei. Am Sonntag, 22. September, 16 Uhr, berichtet Mundaca im großen Saal des Caritas-Pirckheimer-Hauses mit der UN-Sonderberichterstatterin für das Recht auf Nahrung, Prof. Dr. Hilal Elver, vom Kampf um die Ressource. Der Eintritt ist kostenlos.


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Bereits ab 13 Uhr lädt in der Straße der Menschenrecht die Friedenstafel alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, gemeinsam zu essen und ins Gespräch zu kommen. Am Montag, 23. September, 19 Uhr, kommt der Preisträger in den Südpunkt, er erzählt auf Spanisch von seiner Arbeit. "Wasser – Ware oder Menschenrecht?" lautet der Titel eines Vortrags, der am Mittwoch, 25. September, 19 Uhr, im Caritas-Pirckheimer-Haus die Veranstaltungsserie beendet.

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