Skulptur als bleibende Erinnerung in Raindorf

16.5.2015, 13:00 Uhr
Skulptur als bleibende Erinnerung in Raindorf

© Mölkner

Einer der Höhepunkte war die Enthüllung der neuen Skulptur am Dorfplatz, an dem nun wieder Ruhe eingekehrt ist. Politprominenz war ins Dorf gereist: Markus Söder, Minister für Heimat und Finanzen, Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner und Landrat Matthias Dießl. Auf das Jubiläum und den feierlichen Moment hatte ganz Raindorf seit Monaten hingearbeitet, immer an vorderster Front der Festausschuss. Gelohnt hat sich der Aufwand: Mittelaltermarkt, das ausverkaufte Konzert der Schürzenjäger und ein stimmungsvoller Muttertag machten das Dorffest zum Großereignis. „Raindorf hat seine eigene DNA“, sagte Landrat Dießl. Das Dorf lebe und pflege seine Kultur, oft losgelöst von Veitsbronn: eigene Kärwa, eigene Feuerwehr, eigenes Dorffest. Und jetzt die eigene Skulptur. Sie zeigt die Raindorfer Mühle und das alte Fachwerkhaus, erinnert an den Tonabbau, der den Bahnanschluss brachte. Zwei Hände symbolisieren den Zusammenhalt im Dorf.

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