Köpke bewirbt sich

Fit beim FCN: Ein gefühlter Winterzugang greift (heute) an

8.1.2022, 06:55 Uhr
Schaut schon, dass er wieder vor die Gegenspieler kommt: Pascal Köpke will beim Club bald richtig durchstarten.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr Schaut schon, dass er wieder vor die Gegenspieler kommt: Pascal Köpke will beim Club bald richtig durchstarten.

Der Spielplan relativiert die zwölf Tage Vorbereitung etwas. Ende Januar, Anfang Februar ist ja schon wieder zwei Wochen Wettkampfpause, was unter anderem beim 1. FC Nürnberg nicht jeder so recht verstehen mag.

Bock und der einzige Test

Auch Pascal Köpke klingt nicht so, als wäre er froh über jeden zusätzlichen Tag Training. Stattdessen hat er "richtig Bock, in der zweiten Liga zu spielen". Nach seiner Ende November 2020 in Osnabrück erlittenen Knieverletzung hatte sich der Stürmer unlängst ja wieder einsatzfähig gemeldet und gegen St. Pauli, in Schalke und in Aue jeweils auch ein paar Minuten bekommen.

Langsam heranführen wollen sie den ehemaligen Bundesligastürmer von Hertha BSC, bloß nichts überstürzen. Köpke sieht das mittlerweile ein bisschen anders. Schon in den sechs, sieben Wochen vor der Winterpause habe er die Einheiten "komplett mitgemacht", ohne irgendwelche Einschränkungen. Was so viel heißt wie: Mit Köpke ist 2022 wieder zu rechnen, auch heute ab 13.30 Uhr im einzigen Test gegen den Halleschen FC (Livestream auf www.fcn.de, Spielbericht bei nordbayern.de).

Eine Woche später kämpft der Club im Max-Morlock-Stadion wieder um Punkte, genauer gegen den SC Paderborn. Also hat auch Köpke nicht viele Möglichkeiten, um sich für etwas mehr empfehlen zu können als einen Platz im Spieltagsaufgebot. Wenn man so will, ist er ja sogar so eine Art Winterzugang und hat auch entsprechende Ambitionen.

Das Ziel? Die Anfangsformation!

"Ich fühle mich fit", sagt Köpke und hätte deshalb auch wenig gegen mehr Spielzeit. Sein Anspruch ist es gar, "wieder in die Startelf zu kommen", so schnell wie möglich. Obwohl die Auswahl gerade für ganz vorn groß ist. Zuletzt durften sich Manuel Schäffler und Erik Shuranov als Stammkräfte fühlen, aber auch Dennis Borkowski, Nikola Dovedan oder Lukas Schleimer warten ungeduldig auf ihre nächste Chance. Im Fußball, sagt Pascal Köpke noch, "geht's manchmal sehr schnell." Er hätte bestimmt wenig dagegen.

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