2:1 gegen den FCN: Fürth gewinnt Frankenderby an der Konsole

19.4.2020, 19:56 Uhr
Durfte am Ende trotz einer Niederlage jubeln: Timothy Tillman.

© Sportfoto Zink / Melanie Zink Durfte am Ende trotz einer Niederlage jubeln: Timothy Tillman.

Dem Kleeblatt gehörte vor dem virtuellen Frankenderby am Sonntagabend ein wenig die Favoritenrolle. Mit Christian "xImpact10" Judt hatten die Fürther, gemeinsam mit Profi Timothy Tillman, einen E-Sportler ins Rennen geschickt. Ganz anders als der Club, der wie gewohnt mit U-21-Spieler Felix Schimmel und Profi Tim Handwerker vertreten war.


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In Spiel eins lag es also an Judt, gegen Schimmel ein komfortables Ergebnis zu erzielen, um es Tillman im Duell mit Handwerker hintenraus etwas leichter zu gestalten. Schimmel hielt gegen den E-Sportler allerdings gut mit und dominierte gar die erste Halbzeit. Im zweiten Durchgang zog "xImpact10" das Tempo dann aber an, ging durch Daniel Keita-Ruel in Führung und konnte kurz vor Schluss dank eines Treffers des eingewechselten Robin Kehr das Endresultat noch in die Höhe schrauben.

Mit einem Vorsprung von zwei Toren ging Tillman somit in die Begegnung mit Handwerker – und sah sich direkt in die Defensive gedrängt. Mitte der ersten Halbzeit konnte der U-21-Nationalspieler dann auch Kapital schlagen aus seinem spielerischen Übergewicht und durch einen Treffer ins kurze Eck durch Fabian Schleusener in Führung gehen. Ein zweiter Treffer blieb Handwerker aber verwehrt, Tillman brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und das Kleeblatt durfte sich Derbysieger an der Konsole nennen.

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