Allstar-Spiel in Trier findet ein kurioses Ende

Trier - Am Ende wurden selbst die Trainer nicht verschont. Weil es beim Allstar-Spiel zwischen den besten deutschen und ausländischen Profis der Basketball-Bundesliga nach der regulären Spielzeit 142:142 stand, fiel die Entscheidung per Shootout von der Dreipunktelinie.

Die letzten Würfe beim Show-Duell am Samstagabend in Trier nahmen dabei die Coaches. "Ich weiß gar nicht mehr, wie man überhaupt einen Basketball wirft, es ist zu lange her", kokettierte Pedro Calles von Aufsteiger Rasta Vechta bei Magenta Sport. Im weißen Hemd vergab der spanische Coach wie zuvor auch schon Oldenburgs Trainer Mladen Drijencic, dessen Team sich aber durchsetzte.

Aufgrund der Belastung in internationalen Wettbewerben und des engen Terminkalenders waren keine Spieler des FC Bayern und von ALBA Berlin dabei. Auch ALBA-Trainer Aito Garcia Reneses, der die internationale Mannschaft trainieren sollte, sagte seine Teilnahme ab.