Aus beim LASK: Ex-FCN-Coach Ismael muss gehen

11.7.2020, 17:13 Uhr
Beim FCN nicht vom Glück verfolgt: Nun ist für Valérien Ismael auch beim LASK Schluss.

© Sportfoto Zink / DaMa Beim FCN nicht vom Glück verfolgt: Nun ist für Valérien Ismael auch beim LASK Schluss.

"Wir bedanken uns bei Valérien sehr herzlich für seine gute und engagierte Arbeit", sagte Vizepräsident Jürgen Werner. Nach seiner aktiven Karriere war Ismael erst beim VfL Wolfsburg als Trainer tätig, ehe der Franzose 2014 beim 1. FC Nürnberg anheuerte und noch im selben Jahr wieder entlassen wurde.

Unerlaubtes Training unter Ismael

Der LASK stand zuletzt wegen verbotenen Mannschaftstrainings in Corona-Zeiten in den Schlagzeilen und war von der Bundesliga mit einem Abzug von vier Punkten bestraft worden. Der Liga waren Videos übermittelt worden, die eine Trainingseinheit des Vereins zeigten. Statt des zu dem Zeitpunkt nur in Kleingruppen erlaubten Trainings war darauf ein Mannschaftstraining zu sehen. Der Klub räumte später ein, viermal unrechtmäßig Mannschaftstrainings abgehalten zu haben.

Als Nachfolger des jetzigen Wolfsburgers Oliver Glasner hatte Ismael die Linzer in der nationalen Liga auf einen Europa-League-Platz geführt. Dort ist der LASK noch vertreten, hat das Achtelfinal-Hinspiel gegen Manchester United aber mit 0:5 verloren. Die Linzer hoffen, dass Thalhammer, der aktuell noch Teamchef von Österreichs Frauen-Nationalmannschaft ist, im Rückspiel am 5. August auf der Bank sitzen kann.

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