Bandencheck: Augsburg als Aufbaugegner für die Ice Tigers?

25.1.2021, 10:20 Uhr
Er fehlt - gewaltig: Die Ice Tigers müssen auch gegen Augsburg ohne Tim Bender (Mitte) auskommen. 

© Sportfoto Zink / Hübner / Eduard Martin, Sportfoto Zink / Hübner / Eduard Martin Er fehlt - gewaltig: Die Ice Tigers müssen auch gegen Augsburg ohne Tim Bender (Mitte) auskommen. 

"Wir haben uns dann wieder selbst ein Bein gestellt, mit ein paar dummen Fehlern hintendrin." Marcel Kurth wusste danach schon, woran es lag, dass die Ice Tigers in Schwenningen das dritte Spiel in Folge verloren hatten. Und trotzdem könnte man die Kurzanalyse des Mittelstürmers noch um drei, vier Punkte erweitern: das Power-Play der Ice Tigers ist nicht mehr nur schlecht, es ist allmählich peinlich. Mit einem Mann auf dem Eis hat die Mannschaft auch weiterhin kein Tor erzielt. Nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 machten die Ice Tigers viel Druck, blieben dabei aber harmlos. Und dann ist da weiterhin die Schwäche am Bullypunkt. In Schwenningen war es zwar knapp, aber insgesamt gewinnen die Ice Tigers ligaweit weiterhin mit Abstand die wenigsten Anspiele.

Zeit, diese Probleme im Training zu lösen, haben die Ice Tigers nicht. Im Zwei-Tagesrhythmus stehen die Spiele an. Die Mannschaft wird gegen Augsburg, in Ingolstadt (Donnerstag, 20.30 Uhr) und gegen München (Samstag, 17.30 Uhr) dazulernen müssen. Und das weiterhin ohne Tim Bender, Marcus Weber, Tom Gilbert und Tyson McLellan sowie ohne die Langzeitverletzten Joachim Ramoser und Vincent Hessler. Ein Bein sollten sie sich da erst einmal nicht mehr stellen.

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