Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers in Augsburg wichtig

12.10.2019, 16:17 Uhr
Die Ice Tigers erreichen das Playoff-Viertelfinale als Sechster direkt. Die Augsburger Panther müssen als Zehnter den Umweg über die erste Playoff-Runde nehmen. So wäre das, wenn eine Hauptrunde nur aus zehn Spieltagen bestünde. Tatsächlich ist noch nicht einmal ein Fünftel der Saison gespielt. Das Tabellenbild ist also noch immer nicht ernst zu nehmen. Einzelne Spiele schon. Zum Beispiel die jüngsten Auftritte der Ice Tigers (beim 3:2 gegen Straubing) und der Panther (3:1 in Köln).
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Was bisher geschah

Die Ice Tigers erreichen das Playoff-Viertelfinale als Sechster direkt. Die Augsburger Panther müssen als Zehnter den Umweg über die erste Playoff-Runde nehmen. So wäre das, wenn eine Hauptrunde nur aus zehn Spieltagen bestünde. Tatsächlich ist noch nicht einmal ein Fünftel der Saison gespielt. Das Tabellenbild ist also noch immer nicht ernst zu nehmen. Einzelne Spiele schon. Zum Beispiel die jüngsten Auftritte der Ice Tigers (beim 3:2 gegen Straubing) und der Panther (3:1 in Köln). © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Die zwei vermeintlich wichtigsten Mittelstürmer (Philippe Dupuis und Jim O‘Brien), zwei potenzielle U23-Stürmer (Tim Bernhardt und Max Kislinger), Joachim Ramoser, ein potenzieller U23-Verteidiger (Pascal Grosse), ein weiterer routinierter Verteidiger (Festerling), nach dem Foul von Benedikt Schopper mit Chris Brown ein eminent wichtiger Angreifer und die Weigerung der Mannschaft, die Personalsituation als Problem anzusehen. Brandon Buck soll trotz allenfalls gerade erst überstandener Erkältung/Grippe in Augsburg hingegen wieder dabei sein.
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Wer fehlt

Die zwei vermeintlich wichtigsten Mittelstürmer (Philippe Dupuis und Jim O‘Brien), zwei potenzielle U23-Stürmer (Tim Bernhardt und Max Kislinger), Joachim Ramoser, ein potenzieller U23-Verteidiger (Pascal Grosse), ein weiterer routinierter Verteidiger (Festerling), nach dem Foul von Benedikt Schopper mit Chris Brown ein eminent wichtiger Angreifer und die Weigerung der Mannschaft, die Personalsituation als Problem anzusehen. Brandon Buck soll trotz allenfalls gerade erst überstandener Erkältung/Grippe in Augsburg hingegen wieder dabei sein. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Simon Sezemsky (rechts). Bei Offensivverteidigern dauert es oftmals ein wenig länger, bis sie ihr Potenzial entfalten. Bei dem Augsburger Offensivverteidiger hat es zwei volle Spielzeiten gedauert, bis er seine Leistungen in der DEL2 auch in der DEL1 hat bestätigen können. Nach seinen zwei Power-Play-Treffern hat Sezemsky in dieser Saison bislang sechs Mal getroffen – in zehn Spielen.
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Alle Augen auf

Simon Sezemsky (rechts). Bei Offensivverteidigern dauert es oftmals ein wenig länger, bis sie ihr Potenzial entfalten. Bei dem Augsburger Offensivverteidiger hat es zwei volle Spielzeiten gedauert, bis er seine Leistungen in der DEL2 auch in der DEL1 hat bestätigen können. Nach seinen zwei Power-Play-Treffern hat Sezemsky in dieser Saison bislang sechs Mal getroffen – in zehn Spielen. © Sportfoto Zink / ThHa

Ist man in Augsburg bislang davon ausgegangen, dass Mike Stewart (Bild) allein für die Erfolge der letzten Jahre verantwortlich war. Am Freitag ist der Erfolgstrainer erstmals auf seine alte Mannschaft getroffen und damit auf seinen ehemaligen Assistenten und aktuellen Nachfolger. In Nürnberg war Tray Tuomie einst als zu nett diskreditiert worden. In Augsburg zeigt er derzeit, zunächst in der CHL und nun auch in der DEL, dass er als Cheftrainer etwas mehr Respekt verdient hätte.
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Nebenbei bemerkt

Ist man in Augsburg bislang davon ausgegangen, dass Mike Stewart (Bild) allein für die Erfolge der letzten Jahre verantwortlich war. Am Freitag ist der Erfolgstrainer erstmals auf seine alte Mannschaft getroffen und damit auf seinen ehemaligen Assistenten und aktuellen Nachfolger. In Nürnberg war Tray Tuomie einst als zu nett diskreditiert worden. In Augsburg zeigt er derzeit, zunächst in der CHL und nun auch in der DEL, dass er als Cheftrainer etwas mehr Respekt verdient hätte. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

"Morgen regenerieren wir", sagte Cheftrainer Kurt Kleinendorst am Freitag nach dem 3:2 im Derby, da war aus heute schon beinahe morgen geworden, "und am Sonntag spielen wir wieder gegen eine ziemlich gute Eishockey-Mannschaft." Mehr muss man über die Augsburger Panther eigentlich nicht wissen.
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Teamcheck

"Morgen regenerieren wir", sagte Cheftrainer Kurt Kleinendorst am Freitag nach dem 3:2 im Derby, da war aus heute schon beinahe morgen geworden, "und am Sonntag spielen wir wieder gegen eine ziemlich gute Eishockey-Mannschaft." Mehr muss man über die Augsburger Panther eigentlich nicht wissen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

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