Bandencheck: Ice Tigers empfangen den Ligaprimus aus München

27.2.2020, 17:29 Uhr
Im April 2009 stieg Thomas Sabo bei den Ice Tigers ein. Seitdem tragen sie seinen Namen. Nach elf Jahren läuft die Zusammenarbeit mit Saisonende aus. Von der Meisterschaft sprach der Unternehmer selbst nie, dürfte aber vielleicht ab und an daran gedacht haben. In München engagiert sich Red Bull seit 2012, eine Trennung beider Parteien ist nicht in Sicht, der Titel allerdings seit der Getränkehersteller an Bord ist immer fest im Visier. Die Duelle waren häufig hochklassig, werden in der noch gültigen Konstellation aber weniger. Am Freitag treffen sich "Thomas Sabo" und "Red Bull" zum letzten Mal in der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga. Ein Wiedersehen in den Playoffs ist nicht ausgeschlossen. Zur neuen Saison dürften die Ice Tigers dann wieder nach ihrer Heimat Nürnberg benannt sein.
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Was bisher geschah:

Im April 2009 stieg Thomas Sabo bei den Ice Tigers ein. Seitdem tragen sie seinen Namen. Nach elf Jahren läuft die Zusammenarbeit mit Saisonende aus. Von der Meisterschaft sprach der Unternehmer selbst nie, dürfte aber vielleicht ab und an daran gedacht haben. In München engagiert sich Red Bull seit 2012, eine Trennung beider Parteien ist nicht in Sicht, der Titel allerdings seit der Getränkehersteller an Bord ist immer fest im Visier. Die Duelle waren häufig hochklassig, werden in der noch gültigen Konstellation aber weniger. Am Freitag treffen sich "Thomas Sabo" und "Red Bull" zum letzten Mal in der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga. Ein Wiedersehen in den Playoffs ist nicht ausgeschlossen. Zur neuen Saison dürften die Ice Tigers dann wieder nach ihrer Heimat Nürnberg benannt sein. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Wenn überhaupt einer fehlt, dann Phil Dupuis (Schulterprobleme). Fehlt gar keiner, heißt das nicht, dass jeder spielen darf. Coach Kurt Kleinendorst wird wieder überzählige Profis aus dem Kader streichen müssen. Bleibt es bei seiner Ankündigung, das Team aufs Eis zu schicken, das zuletzt 5:3 gegen Berlin gewann, werden dies neben Dupuis Joachim Ramoser, Kevin Schulze und Tim Bernhardt sein.
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Wer fehlt:

Wenn überhaupt einer fehlt, dann Phil Dupuis (Schulterprobleme). Fehlt gar keiner, heißt das nicht, dass jeder spielen darf. Coach Kurt Kleinendorst wird wieder überzählige Profis aus dem Kader streichen müssen. Bleibt es bei seiner Ankündigung, das Team aufs Eis zu schicken, das zuletzt 5:3 gegen Berlin gewann, werden dies neben Dupuis Joachim Ramoser, Kevin Schulze und Tim Bernhardt sein. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Insgesamt 47 Scorerpunkte in 48 Spielen sind ein beachtlicher Wert für Chris Bourque. Der Sohn der NHL-Verteidigerlegende Ray Bourque, spielt im Gegensatz zu seinem hochdekorierten Vater im Angriff. In seiner ersten Saison in der DEL hat sich Chris gleich zu einer bestimmenden Figur in München entwickelt und ist aktuell die Nummer zwei der DEL-Scorerliste.
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Alle Augen auf:

Insgesamt 47 Scorerpunkte in 48 Spielen sind ein beachtlicher Wert für Chris Bourque. Der Sohn der NHL-Verteidigerlegende Ray Bourque, spielt im Gegensatz zu seinem hochdekorierten Vater im Angriff. In seiner ersten Saison in der DEL hat sich Chris gleich zu einer bestimmenden Figur in München entwickelt und ist aktuell die Nummer zwei der DEL-Scorerliste. © Jesper Zerman, dpa

Alles Rechnen ändert daran nichts mehr. Die Ice Tigers sind definitiv in den Playoffs, der Vorsprung auf die Kölner Haie auf Platz elf beträgt bei noch vier ausstehenden Spielen, 14 Punkte. Wer die Hauptrunde auf Platz elf oder schlechter abschließt, hat die Endrunde verpasst. Nürnberg ist also sicher dabei, wenn die schönste Zeit im Eishockey-Jahr anfängt – das ist an dieser Stelle noch nicht vermeldet worden.
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Nebenbei bemerkt:

Alles Rechnen ändert daran nichts mehr. Die Ice Tigers sind definitiv in den Playoffs, der Vorsprung auf die Kölner Haie auf Platz elf beträgt bei noch vier ausstehenden Spielen, 14 Punkte. Wer die Hauptrunde auf Platz elf oder schlechter abschließt, hat die Endrunde verpasst. Nürnberg ist also sicher dabei, wenn die schönste Zeit im Eishockey-Jahr anfängt – das ist an dieser Stelle noch nicht vermeldet worden. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Die Ice Tigers zeigten beim 5:3-Erfolg gegen Berlin, dass sie nicht nur mit Topteams mithalten, sondern diese auch schlagen können. In München schafften die Nürnberger das in dieser Saison auch schon mit einem 4:3 nach Verlängerung am 15. November 2019. München ist als Tabellenführer auf jeden Fall ein Topteam und auswärts die beste Mannschaft der DEL. Die übrigen beiden Treffen entschied der Primus mit 4:1 in München und 5:1 in Nürnberg jeweils für sich.
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Teamcheck:

Die Ice Tigers zeigten beim 5:3-Erfolg gegen Berlin, dass sie nicht nur mit Topteams mithalten, sondern diese auch schlagen können. In München schafften die Nürnberger das in dieser Saison auch schon mit einem 4:3 nach Verlängerung am 15. November 2019. München ist als Tabellenführer auf jeden Fall ein Topteam und auswärts die beste Mannschaft der DEL. Die übrigen beiden Treffen entschied der Primus mit 4:1 in München und 5:1 in Nürnberg jeweils für sich. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

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