Bandencheck: Ice Tigers zu Gast bei den Unschlagbaren

14.11.2019, 09:53 Uhr
Ein entscheidendes Bully verloren, ein Fehler in der Zuordnung – und schon hatten die Ice Tigers das erste Aufeinandertreffen mit dem EHC Red Bull München 1:4 verloren. Mit dieser Erfahrung waren sie nicht allein. Der Vizemeister hat von 17 Saisonspielen bislang 16 gewonnen. Das ist auch ein Ausdruck eines prominent und teuer besetzten Kaders, aber eben nicht nur. „Sie hatten viele Spiele, in denen ein Tor den Unterschied gemacht“, hat Nürnbergs Cheftrainer Kurt Kleinendorst festgestellt, „das zeigt, wie hart sie arbeiten, in den Spielen, aber eben auch im Training.“ So wie die Ice Tigers, die eine beispiellose Verletzungsphase auch durch Fleiß überstanden haben. Vor dem zumindest für Nicht-Nationalspieler freien Wochenende hatte Kleinendorst allerdings eine gewisse Schlampigkeit festgestellt, weshalb er seine Mannschaft in den ersten beiden Tagen nach der Pause etwas härter hat arbeiten lassen.
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Ein entscheidendes Bully verloren, ein Fehler in der Zuordnung – und schon hatten die Ice Tigers das erste Aufeinandertreffen mit dem EHC Red Bull München 1:4 verloren. Mit dieser Erfahrung waren sie nicht allein. Der Vizemeister hat von 17 Saisonspielen bislang 16 gewonnen. Das ist auch ein Ausdruck eines prominent und teuer besetzten Kaders, aber eben nicht nur. „Sie hatten viele Spiele, in denen ein Tor den Unterschied gemacht“, hat Nürnbergs Cheftrainer Kurt Kleinendorst festgestellt, „das zeigt, wie hart sie arbeiten, in den Spielen, aber eben auch im Training.“ So wie die Ice Tigers, die eine beispiellose Verletzungsphase auch durch Fleiß überstanden haben. Vor dem zumindest für Nicht-Nationalspieler freien Wochenende hatte Kleinendorst allerdings eine gewisse Schlampigkeit festgestellt, weshalb er seine Mannschaft in den ersten beiden Tagen nach der Pause etwas härter hat arbeiten lassen. © Thomas Hahn/Zink

Ein gesunder U23-Spieler. Denn nur mit einem solchen dürften die Ice Tigers den Spielberichtsbogen komplett ausfüllen. Mit Austin Cangelosi und Patrick Reimer, die vor dem Deutschland Cup noch gefehlt hatten, kann Kurt Kleinendorst aber immerhin schon einmal vier mit ausgebildeten Angreifern besetzte Sturmreihen aufs Eis schicken. Weil mit Maxi Kislinger nur ein für die U23-Regel in Frage kommender Spieler einsatzbereit ist (Pascal Grosse trainiert bereits wieder im roten Bitte-nicht-berühren-Trikot mit, Tim Bernhardt trainiert vorerst wieder individuell), muss ein Ü23-Profi aussetzen. In München wird das Tom Gilbert sein.
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Ein gesunder U23-Spieler. Denn nur mit einem solchen dürften die Ice Tigers den Spielberichtsbogen komplett ausfüllen. Mit Austin Cangelosi und Patrick Reimer, die vor dem Deutschland Cup noch gefehlt hatten, kann Kurt Kleinendorst aber immerhin schon einmal vier mit ausgebildeten Angreifern besetzte Sturmreihen aufs Eis schicken. Weil mit Maxi Kislinger nur ein für die U23-Regel in Frage kommender Spieler einsatzbereit ist (Pascal Grosse trainiert bereits wieder im roten Bitte-nicht-berühren-Trikot mit, Tim Bernhardt trainiert vorerst wieder individuell), muss ein Ü23-Profi aussetzen. In München wird das Tom Gilbert sein. © Thomas Hahn/Zink

Leidenschaftlichen Fans der Ice Tigers mag es schwerfallen, aber in einer generell interessanten Mannschaft ist es Yasin Ehliz, der derzeit noch heraussticht. Ein Jahr nach seinem vieldiskutierten Wechsel von Nürnberg nach München via Stockton ist der Tölzer zu einem absoluten Leistungsträger in einem Spitzenteam herangereift.
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Leidenschaftlichen Fans der Ice Tigers mag es schwerfallen, aber in einer generell interessanten Mannschaft ist es Yasin Ehliz, der derzeit noch heraussticht. Ein Jahr nach seinem vieldiskutierten Wechsel von Nürnberg nach München via Stockton ist der Tölzer zu einem absoluten Leistungsträger in einem Spitzenteam herangereift. © Thomas Hahn/Zink

Ist auch dieses Spiel ein besonderes für Andreas Eder. Bis zum 30. November wird der Neu-Nationalspieler, der im dritten Deutschland Cup-Spiel zwei Tore geschossen hat, noch von den Ice Tigers bezahlt. Danach müsste er wieder zurück zum EHC München. Aber natürlich will man den vielseitigen Mittelstürmer behalten, gerne über das Ende dieser Saison hinaus. Zuletzt soll es auch nach einer Einigung ausgesehen haben. Eine offizielle Bestätigung blieb aber bislang aus.
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Ist auch dieses Spiel ein besonderes für Andreas Eder. Bis zum 30. November wird der Neu-Nationalspieler, der im dritten Deutschland Cup-Spiel zwei Tore geschossen hat, noch von den Ice Tigers bezahlt. Danach müsste er wieder zurück zum EHC München. Aber natürlich will man den vielseitigen Mittelstürmer behalten, gerne über das Ende dieser Saison hinaus. Zuletzt soll es auch nach einer Einigung ausgesehen haben. Eine offizielle Bestätigung blieb aber bislang aus. © Thomas Hahn/Zink

München hat am Dienstag auch in Minsk überzeugt, lag nach 20 Minuten aber 0:2 zurück. Das Achtelfinalhinspiel beim weißrussischen Vertreter Yunost haben sie trotzdem noch 3:2 gewonnen. Die Ice Tigers waren ebenfalls unterwegs – allerdings in ganz Europa und dem Nahen Osten, um zumindest für ein paar Tage etwas anderes zu sehen als Eishallen.
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München hat am Dienstag auch in Minsk überzeugt, lag nach 20 Minuten aber 0:2 zurück. Das Achtelfinalhinspiel beim weißrussischen Vertreter Yunost haben sie trotzdem noch 3:2 gewonnen. Die Ice Tigers waren ebenfalls unterwegs – allerdings in ganz Europa und dem Nahen Osten, um zumindest für ein paar Tage etwas anderes zu sehen als Eishallen. © Thomas Hahn/Zink