Buric bemerkt: "Fußballgott belohnte unser Fairplay"

23.11.2018, 22:29 Uhr
Pass auf, Richard! Trotz des spät umjubelten Siegtreffers war Trainer Damir Buric nicht hundertprozentig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

© Sportfoto Zink / WoZi Pass auf, Richard! Trotz des spät umjubelten Siegtreffers war Trainer Damir Buric nicht hundertprozentig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

Damir Buric (Kleeblatt-Coach): "Dass Sebastian Ernst gesagt hat, es war keine Ecke, war viel Fairplay. Schließlich fiel darauf der Ausgleich für die Magdeburger. Vielleicht hat uns der Fußballgott dann für diese Fairness belohnt. Das Zweikampfverhalten war heute nicht gut, was gut war, war der Wille und die Moral. Wir haben zum Schluss alles investiert, was vorne spielen konnte. Dann hat die Mannschaft unheimlich Druck entwickelt. So haben wir mit Wille, Leidenschaft und Spielkultur einige Chancen rausgespielt. Natürlich kann so ein Spiel auch 2:2 enden, das wäre auch okay gewesen. So aber sind wir der glückliche Sieger."

Michael Oenning (Magdeburg-Trainer): "Leider muss ich ein Spiel erklären, wo man keine Worte hat – es ist schon tragisch. Wir haben versucht, durchweg Fußball zu spielen. Am Ende verlieren wir in den letzten Sekunden. Das ist schon eine Wucht. Andererseits müssen wir die positiven Aspekte nach vorne stellen: Wir haben zwei schöne Tore geschossen und gute Chancen rausgespielt. Ich bin stolz, dass die Jungs gezeigt haben, dass sie leben und in dieser Liga guten Fußball spielen können."

Rachid Azzouzi (Fürths Geschäftsführer): "Das war der 200. Heimsieg der SpVgg in der Zweiten Liga – das ist toll. Wir haben das Spiel noch gedreht – das zeigt auch unsere momentane Heimstärke. Auch wenn ein bisschen Glück dabei war, haben wir das am Ende erzwungen. Wir sind in dieser Saison nicht gerade vom Glück geküsst worden, heute war das mal anders."

Shawn Parker (Torschütze zum 2:2): "Ich bin glücklich über das Endergebnis und die drei Punkte. Über das ganze Spiel müssen wir nochmal reden, es analysieren. Aber wenn es dann so ausgeht, dann sind wir zufrieden. Vor dem Freistoß war ich mir sicher, dass ich den mache und dann war er ja zum Glück auch drin."

Richard Magyar (Matchwinner zum 3:2): "Es war ein schweres Spiel. Aber wir wissen, dass wir die Power für das ganze Spiel haben und das Spiel drehen können. Es war nicht das beste Spiel. Wir müssen stabiler werden. Wir wollen zu Hause einfach gewinnen, das ist unsere Einstellung und dann haben wir nach dem Ausgleich auch nochmal was riskiert."

2 Kommentare