Caligiuri ist verletzt, Wittek bleibt (wohl) beim Kleeblatt

2.9.2019, 05:56 Uhr
Caligiuri ist verletzt, Wittek bleibt (wohl) beim Kleeblatt

© Sportfoto Zink / WoZi

Es war ein Schock für die Spielvereinigung in der 78. Minute in Bielefeld: Marco Caligiuri, der Kleeblatt-Capitano, musste in der Schlussphase vom Feld. Am Sonntag kam die Diagnose: nur eine Oberschenkelzerrung. Zwei Wochen hat er Zeit, sie auszukurieren, denn es ist Länderspielpause. Weiter geht’s am Freitag, 13. September, im Ronhof gegen den Tabellenletzten Wehen Wiesbaden. Dort trifft das Kleeblatt auf einen alten Bekannten: Benedikt Röcker. Leider stand das schwäbische Kopfballungeheuer "Röck-Air" zuletzt zweimal nicht im Kader, machte erst zwei Spiele für seinen neuen Klub, zu dem er erst in diesem Sommer von Bröndby gewechselt ist.

+++ Alm-Abtrieb: Die Stimmen nach dem 2:2 +++

Stay with me! Am heutigen Montag um 18 Uhr schließt das Transferfenster in Deutschland. Das heißt, Spieler deutscher Vereine mit Verträgen dürfen nicht mehr wechseln, außer in eine Liga, in dem die Transferphase noch nicht beendet ist, etwa in Portugal oder Australien. Sportgeschäftsführer Rachid Azzouzi antwortete auf Nachfrage, ob am Sonntag noch ein Fürther Spieler gehen werde: “Nein, es passiert nichts mehr.“ Sollte nun auch im Laufe des Montags kein Verein Maximilian Wittek brauchen, bliebe der Kader unverändert.

Premiere: Rachid Azzouzi hat sich in die Geschichtsbücher der SpVgg eingetragen: Er ist der erste Fürther Funktionär, der sich nach der neuen Regel eine gelbe Karte auf der Bank abgeholt hat. Nach drei weiteren muss er das Spiel von der Tribüne aus anschauen. Sein Trainer Stefan Leitl kommentierte: “Da kann er mal ein Frühstück ausgeben. Hauptsache, was zum Essen.“ 

9 Kommentare