Das wird für die Ice Tigers gegen Köln wichtig

Siege? Die brauchen sowohl die Thomas Sabo Ice Tigers als auch die Kölner Haie, um die Playoff-Teilnahme einzutüten. Was man vor dem Aufeinandertreffen der Kontrahenten am Sonntag wissen sollte, erläutert NZ-Sportredakteur Florian Jennemann.

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Was bisher geschah

Fast spannender ist, was geschehen könnte. Von ihren jüngsten zehn Spielen gewannen die Ice Tigers zwei, dasselbe gilt für die Kölner Haie. Beide Mannschaften befinden sich in einer Krise, beide Mannschaften gehören deswegen aktuell zu den Teams, die eine Playoff-Teilnahme längst nicht sicher haben. Nürnberg liegt vier Punkte hinter Köln auf Platz elf, Rang zehn muss es für die Playoffs mindestens sein und beide Teams treffen sich nun binnen neun Tagen dreimal. Es ist so etwas wie eine vorgezogene Endrunde im kleineren Rahmen. Wer diese drei Spiele erfolgreicher gestaltet, verbessert seine Chancen für die Endabrechnung deutlich. © Sportfoto Zink / ThHa

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Wer fehlt

Austin Cangelosi (Adduktorenprobleme) kehrt in dieser Saison vielleicht gar nicht mehr aufs Eis zurück. Phil Dupuis (hier Ende 2017 gegen die Haie an der Scheibe) ist nach dem Check von Düsseldorfs Victor Svensson am Freitag fraglich, Joachim Ramoser (Schulterverletzung) und Oliver Mebus (Handbruch) sind weiterhin nicht dabei. © Sportfoto Zink / ThHa

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Alle Augen auf

Nürnbergs Coach Kurt Kleinendorst outete sich kürzlich als ein Fan von Markus Lillich. Der 20 Jahre junge Stürmer geht seine Aufgaben unbeschwert und mit Schwung an, das gefiel nicht nur Kleinendorst. Mehr als auf Lillich wird es aber in dieser wichtigen Phase der Saison auf die Führungsspieler der Ice Tigers ankommen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

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Nebenbei bemerkt

Wegen des Checks gegen Phil Dupuis hat die Deutsche Eishockey Liga ein Verfahren gegen den Düsseldorfer Victor Svensson eingeleitet. Im Spiel hatte der Schwede keine Strafe erhalten. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

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Teamcheck

Nürnbergs Problem ist weiter die Chancenverwertung, in den zurückliegenden zehn Spielen erzielten die Ice Tigers aus dem Spiel 18 Treffer, macht einen Durchschnitt von 1,8 Toren pro Spiel. Um zu gewinnen, ist das recht wenig, zumal die Nürnberger sich auch mit individuellen Fehlern im Weg stehen. Obwohl das in Düsseldorf beim 3:2 nach Penaltyschießen schon besser aussah. Köln ist im Jahr 2020 sieglos und hat mittlerweile sieben Niederlagen aneinandergereiht, hat ebenfalls Mühe zu treffen und stellt das statistisch schwächste Powerplay der Liga. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn