Deutsch-Polnische Freundschaft: "0:0, da gewinnt jeder"

18 Bilder 16.6.2016, 23:35 Uhr

So richtig gut war die Stimmung beim Public Viewing in der Arena der deutschen EM-Visionäre nicht. Gut, in der Halle war es trocken. Das Spiel gegen Polen, das zweite Vorrundenmatch der DFB-Auswahl, machte derweil wenig Spaß. Zumindest dem Gros der Fußballfreunde. Manch einer war dennoch zufrieden, auch wenn er mit seinem Tipp danebenlag - oder eben halt auch nicht.

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Steht auf, wenn ihr Deutsche seid

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Rudelgucken

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EM-Ernüchterung

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Wenn Du willst, dann bin ich Toni Kroos

Und jetzt mal die Vorhersagen! Was glaubten die Fans vor dem Spiel. Michael Robinson ahnte es schon. "Das wird ein schweres Spiel", sagte der Nahporträtierte. Michaels Hoffnung dennoch: "Wir gewinnen 2:1". Mit "wir" war Deutschland gemeint. Sogar einen Halbzeitstand lieferte Herr Robinson mit: "Eins-zu-null-Führung nach der ersten Hälfte". Mmmm, daneben!

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Klappt schon

Und jetzt mal die Vorhersagen! Was glaubten die Fans vor dem Spiel. Michael Robinson ahnte es schon. "Das wird ein schweres Spiel", sagte der Nahporträtierte. Michaels Hoffnung dennoch: "Wir gewinnen 2:1". Mit "wir" war Deutschland gemeint. Sogar einen Halbzeitstand lieferte Herr Robinson mit: "Eins-zu-null-Führung nach der ersten Hälfte". Mmmm, daneben! © Tobias Freund

Einer tippt so, der Andere so. Einer ist für Polen, der Kollege für Deutschland. Und trotzdem versteht man sich. Dennis Piecyk (rechts im Bild) prognostizierte ein 2:1 für die Biało-Czerwoni.
Max Reißer hielt ein 2:0 für die DFB-Auswahl dagegen. Streit? Auf keinen Fall: "Wir sind sinnbildlich für die deutsch-polnische Freundschaft". Gut so!

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Deutsch-Polnische Freundschaft

Einer tippt so, der Andere so. Einer ist für Polen, der Kollege für Deutschland. Und trotzdem versteht man sich. Dennis Piecyk (rechts im Bild) prognostizierte ein 2:1 für die Biało-Czerwoni. Max Reißer hielt ein 2:0 für die DFB-Auswahl dagegen. Streit? Auf keinen Fall: "Wir sind sinnbildlich für die deutsch-polnische Freundschaft". Gut so! © Tobias Freund

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"Deutschland, deswegen"

Eine ebenso einleuchtende wie einfache Erklärung für ihren Tipp lieferte Joana Laubmann: "2:1. Warum? Deutschland deswegen!" - nettes Mädchen! © Tobias Freund

Den richtigen Riecher - einen Remis-Riecher - hatte Sara Ogòrek (links im Bild), zumindest also von der Tendenz her: "Das wird ein 1:1. Deutschland ist ein starker Gegner, aber ein Punkt ist ein Punkt", sagte die Kurzhaarträgerin und bewies damit analytische Qualität.

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"Ein Punkt ist ein Punkt"

Den richtigen Riecher - einen Remis-Riecher - hatte Sara Ogòrek (links im Bild), zumindest also von der Tendenz her: "Das wird ein 1:1. Deutschland ist ein starker Gegner, aber ein Punkt ist ein Punkt", sagte die Kurzhaarträgerin und bewies damit analytische Qualität. © Tobias Freund

Basti Kalisch - ein Polen-Fan durch und durch - ging die Sache zuversichtlich an. "Wir machen die Deutschen platt." Mit seinem vielleicht nicht ernst gemeinten Ergebnistipp lag er deweil knapp daneben. "Wir schlagen die 11:0."

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Mutige Prognose

Basti Kalisch - ein Polen-Fan durch und durch - ging die Sache zuversichtlich an. "Wir machen die Deutschen platt." Mit seinem vielleicht nicht ernst gemeinten Ergebnistipp lag er deweil knapp daneben. "Wir schlagen die 11:0." © Tobias Freund

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Weiß-Rote Wirbler

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Zwischen den Reihen

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Lewa ist da!

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Mensch, was ist das denn?

Und dann war das Spiel vorbei - und die Fußballgemeinde in der Arena mehr oder weniger zufrieden. Naja, okay, in der Mehrzahl nicht. Cathleen Köhler resümierte ebenso diplomatisch wie kritisch: "Es war okay, technisch hat's bei den Deutschen aber gefehlt".

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"Es war okay"

Und dann war das Spiel vorbei - und die Fußballgemeinde in der Arena mehr oder weniger zufrieden. Naja, okay, in der Mehrzahl nicht. Cathleen Köhler resümierte ebenso diplomatisch wie kritisch: "Es war okay, technisch hat's bei den Deutschen aber gefehlt". © Tobias Freund

Eine eher individuelle Sicht aufs Spiel hatte Matthias Mazi: " Es war ein gutes Spiel", kommentierte der Autogrammjäger nach Abfpiff. Und legte nach: "Die Deutschen waren klar besser. Wir waren dem Sieg näher", sagte er trotz Polens Großchance in Hälfte zwei. "Ansich war's ganz okay." Na also!

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"Die Deutschen waren klar besser"

Eine eher individuelle Sicht aufs Spiel hatte Matthias Mazi: " Es war ein gutes Spiel", kommentierte der Autogrammjäger nach Abfpiff. Und legte nach: "Die Deutschen waren klar besser. Wir waren dem Sieg näher", sagte er trotz Polens Großchance in Hälfte zwei. "Ansich war's ganz okay." Na also! © Tobias Freund

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"Saugut für beide Seiten"

Coole Einstellung: Das Statement von Christian Blaschke (links im Bild) zum torlosen Unentschieden: "Saugut für beide Seiten. War doch irgendwie ein schönes Spiel". Aber, aber, so toll war das Spiel doch nicht! Jamusz Cvomala antwortete: "Seht es locker, es ist ein 0:0. Da gewinnt jeder". Wir schicken das an die Deutsche Akademie für Fußballkultur weiter. Mega-Spruch! © Tobias Freund

Entgegen der im Bild festgehaltenen Geste war Pascal Schwalber gar nicht mal so einverstanden mit der Abendunterhaltung in der Arena: "Das war ein schlechtes Spiel, ich hätte mehr erwartet als ein 0:0".

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Daumen hoch, äh runter!

Entgegen der im Bild festgehaltenen Geste war Pascal Schwalber gar nicht mal so einverstanden mit der Abendunterhaltung in der Arena: "Das war ein schlechtes Spiel, ich hätte mehr erwartet als ein 0:0". © Tobias Freund

Für Thomas Schreier war das Spiel schlichtweg "eine große Enttäuschung". Und wer war schuld. Die Polen. "Die waren viel zu kompakt hinten drin gestanden". Nordiren können das übrigens auch. Dennoch darf gehofft werden, dass die DFB-Auswahl am Dienstag gegen den Underdog für bessere Laune beim Public Viewing sorgt. Von uns aus auch auf Kosten der nordirischen Arena-Besucher.

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"Es war eine große Enttäuschung"

Für Thomas Schreier war das Spiel schlichtweg "eine große Enttäuschung". Und wer war schuld. Die Polen. "Die waren viel zu kompakt hinten drin gestanden". Nordiren können das übrigens auch. Dennoch darf gehofft werden, dass die DFB-Auswahl am Dienstag gegen den Underdog für bessere Laune beim Public Viewing sorgt. Von uns aus auch auf Kosten der nordirischen Arena-Besucher. © Tobias Freund