Ein träger Geis und erneut kein Dreier: Der Club in der Kritik

30.5.2020, 19:28 Uhr
Der Geis ist heiß? Nürnbergs Spielgestalter tut sich auch weiterhin schwer, das Spiel des abstiegsgefährdeten FCN zu gestalten.

© Daniel Marr/ Sportfoto Zink Der Geis ist heiß? Nürnbergs Spielgestalter tut sich auch weiterhin schwer, das Spiel des abstiegsgefährdeten FCN zu gestalten.

Hinten solide, aber nach vorne passiert beim FCN weiterhin zu wenig. Man habe "gut gearbeitet gegen den Ball", sollte auch Club-Coach Jens Keller nach der Partie gegen Bochum sagen. Besonders gilt das ein weiteres Mal für Dinos Mavropanos, der beim torlosen Remis gegen den Revierklub aufgrund von muskulären Problemen jedoch in der Kabine bleiben muss.

Was Jens Keller nicht so gut gefallen hat, trifft sich mit den Eindrücken von NZ-Sportredakteur Uli Digmayer. Den Trainer des 1. FC Nürnberg ärgert, dass man das "Tor nicht erzwungen" habe, nicht mit der "letzten Entschlossenheit" vor der Bochum-Bude aufgetreten sei oder eben im Ansatz gute Chancen nicht konsequent genug ausgespielt habe. Dass es bereits auf dem Weg nach vorne hapert, merkt man bei Johannes Geis. Dazu Dovedan, Behrens und der eingewechselte Frey, der - wie unser Spielbeobachter festhält “weitgehend wirkungslos“ bleibt! Es sind zu viele Fünfer für den FCN - und zu wenige wie in der Defensive befriedigende Arbeitsnachweise für den abstiegsbedrohten Altmeister. Aber schauen Sie selbst!

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