Endspiel gegen Mainz: Breitenreiter muss in Hannover liefern

3.12.2018, 17:02 Uhr
Wenn Hannover in Mainz nicht punktet, könnten die Tage für André Breitenreiter als Trainer gezählt sein.

© Swen Pförtner Wenn Hannover in Mainz nicht punktet, könnten die Tage für André Breitenreiter als Trainer gezählt sein.

Sportchef Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat nach dem 0:2 (0:1) gegen Hertha BSC ein klares Bekenntnis zu Trainer André Breitenreiter vermieden. "Jetzt geht es erstmal darum, das Spiel zu analysieren. Natürlich müssen wir das Spiel heute hinterfragen", sagte Heldt auf die Frage, ob der auf Platz 17 der Tabelle abgerutschte Klub den Weg weiter mit Breitenreiter gehen wolle. Hannover hat in den vergangenen fünf Spielen vier Niederlagen kassiert.

"Bock umstoßen"

Heldt deutete indes an, dass Breitenreiter zumindest auch kommenden Sonntag beim FSV Mainz 05 auf der Bank sitzen werde: "Der Weg geht jetzt erst einmal nur gemeinsam." Klar scheint aber auch, dass das Spiel in Mainz für die Trainerfrage entscheidend wird.

"Natürlich will ich jetzt hören, wie wir das nun nächste Woche angehen. Das will ich von den Spielern genauso hören, wie ich das vom Trainer hören will", sagte Heldt und fügte wenig später hinzu:  "Vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt, den Bock jetzt umzustoßen. Natürlich müssen wir da Antworten finden auf Fragen, die wir uns ab morgen stellen müssen."

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