Ex-Clubspieler Driller liefert Sandwiches an Krankenhäuser

29.3.2020, 15:21 Uhr
Der ehemalige Clubspieler Martin Driller bringt die von Subway gespendeten Sandwiches zu den Einrichtungen.

© Sportfoto Zink / WoZi Der ehemalige Clubspieler Martin Driller bringt die von Subway gespendeten Sandwiches zu den Einrichtungen.

Das Leben steht für viele Menschen in Bayern aktuell still. Gearbeitet wird viel von zuhause, das Haus wird nur zum Spaziergang oder zum Einkaufen verlassen. Während die Leute einen Großteil ihrer Zeit also im eigenen Heim verbringen, sind Pflegepersonal, Praxisangestellte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Hilfsorganisationen und dem Einzelhandel und Ähnliche extrem viel auf den Beinen.

Weil es besonders für diese Menschen aktuell nicht leicht ist, hat sich das Subway am Nürnberger Hauptbahnhof, das von Martin Pacher betrieben wird, etwas Besonderes ausgedacht. Täglich werden 100 Sandwiches an Einrichtungen aus den genannten Sektoren geliefert. Und das mit prominenter Hilfe.

Prominenter Lieferservice

Durch private Kontakte hat der ehemalige Club-Spieler Martin Driller von der Aktion erfahren und "angeboten, das Ausliefern mit meinen Jungs zu übernehmen, da auch wir in dieser Zeit unsere Hilfe anbieten möchten", wie er nordbayern.de gegenüber verriet.

Über das To-Go-Geschäft oder den Lieferservice dürfen die Subway-Restaurants unter Einhaltung der Hygienevorschriften weiterhin geöffnet haben, sodass die gespendeten Sandwiches während dem laufenden Geschäft zubereitet werden können. "Ziel ist es, die Menschen zu unterstützen, die aktuell noch mehr leisten als sonst", erklärt Driller, "Wir fahren täglich 100 Sandwiches aus. Die Zubereitung der Sandwiches durch die Subway-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen, das Abholen und das Ausliefern beansprucht bis zu vier Stunden."

Etwa eine Woche soll die Aktion noch laufen und dabei unterschiedliche Einrichtungen in Nürnberg beliefert werden. "Wir waren bis jetzt im Südklinikum, Martha-Maria-Krankenhaus, Altenheim in Altdorf und einigen Arztpraxen", berichtet der Ex-Cluberer, "Wir werden in der nächsten Woche auch mal einen Marktkauf besuchen, wo die Kassierer/innen auch mal eine Stärkung verdient haben".

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