Falcons gegen Schalke: "Jeder Ausrutscher wird bestraft"

15.2.2020, 12:37 Uhr
Jonathan Maier und seine Falcons wollen gegen Schalke hoch konzentriert auftreten.

© Sportfoto Zink / Oliver Gold Jonathan Maier und seine Falcons wollen gegen Schalke hoch konzentriert auftreten.

Als Tabellensiebter wären die Falcons aktuell auch dabei. Jetzt, da die Hauptrunde auf der Zielgeraden ist und nur noch acht Partien ausstehen, würde ein Sieg gegen den Vorletzten die Chancen weiter verbessern.

Die Vorgeschichte: Zum Saisonauftakt holten die Nürnberg Falcons bei den Schalkern einen 81:71-Sieg und legten damit das Fundament für einen gelungenen Saisonstart mit sechs Erfolgen in den ersten sieben Partien der Spielzeit 2019/2020. Auch deswegen sind die Nürnberger immer noch aussichtsreich im Playoff-Rennen, obwohl ihnen mittlerweile vier Punkte abgezogen wurden. Während es für die Falcons weiter um den Einzug in die Endrunde geht, hat sich die Chance der Schalker auf den Klassenerhalt im Laufe der Woche etwas verbessert. Zwar liegen sie aktuell auf Position 16, dem ersten Abstiegsplatz, sind aber punktgleich mit dem 15. und die Regelung über Wohl und Wehe wurde unter der Woche modifiziert (siehe "Und sonst so?").

Wer muss zuschauen: Jackson Kent (Haarriss in der Hand) und Marcell Pongó (Aufbautraining), sowie Jan Eismann (Kreuzbandriss).

Nur zwei Teams werden absteigen

Ihn gilt es zu stoppen: Courtney Allen Belger ist der Spieler, der in der gesamten Liga die meiste Zeit auf dem Parkett verbringt, was dokumentiert, dass er für Schalke so wichtig ist, dass das Team aus dem Ruhrgebiet kaum auf seinen internen Topscorer verzichten können.

Die Prognose: Wer in die Endrunde will, muss gegen Teams die in der Tabelle schlechter platziert sind gewinnen. Oder, wie Falcons-Multifunktionär Ralph Junge es ausdrückt: "Jeder Ausrutscher wird in dieser Liga bestraft". Obwohl sich die Schalker dem Vernehmen nach etwas in Nürnberg ausrechnen, sind die Falcons als eines der heimstärksten Teams der Liga Favorit und sollten sich angesichts der erhofften Playoff-Teilnahme auch durchsetzen.

Und sonst so? Unter der Woche passte die Pro A die Abstiegsregelung an. Statt ursprünglich drei werden nur zwei Teams in der laufenden Saison den bitteren Weg nach unten antreten müssen. Da aus der ersten Liga nur ein Verein am Saisonende nach unten kommen wird, verhindert die Liga so eine erneute ungerade Zahl an Mannschaften im Spielbetrieb der Pro A.

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