Fanliebling bleibt: Mateo Seric verlängert bei Brose Bamberg

8.2.2020, 14:08 Uhr

"Es freut uns sehr, dass Mateo unser Programm und die hier gegebenen Entwicklungsmöglichkeiten für einen jungen Spieler seines Formats zu schätzen weiß", freut sich Bambergs Sportdirektor Leo De Rycke über die neu getroffene Übereinkunft mit dem 20-Jährigen, dessen Einsätze zuletzt in BBL und BCL (Champions League) "sein Potenzial bereits erkennen lassen. Das wollen und werden wir sukzessive weiter fördern", so De Rycke weiter.

"Vertrauen ist für junge Spieler wichtig"

Auch Seric selbst, der vor allem bei den Bamberger Fans hoch im Kurs steht und in den letzten Partien immer lautstark gefordert wurde, freut sich über seinen längerfristigen Verbleib bei Brose Bamberg. "Ich fühle mich hier sehr wohl. Brose ist eine tolle Organisation, in der ich mich bestens entwickeln und auf das nächste Level bringen kann", so der Flügelspieler, der zur Saison 2018/2019 vom Ligakonkurrenten Ludwigsburg, wo er allerdings vorwiegend in der Nachwuchs Basketball Bundesliga eingesetzt wurde, in die Domstadt wechselte. In Bamberg spürt Seric "das Vertrauen aller, das ist wichtig für einen jungen Spieler."

Seine Coaches Stefan Weissenböck und Roel Moors fordern und fördern ihn individuell hervorragend, daher freut er sich "auf die nächsten Jahre." Dass dem Nachwuchstalent die Förderungen gut tun, zeigen auch seine Statistiken. In der vergangenen Saison absolvierte er 29 Partien für Broses Kooperationspartner Baunach Young Pikes. Im Sommer schaffte der deutsche Juniorennationalspieler, der vor seiner Basketballkarriere bereits in der Jugendauswahl des Deutschen Tennis Bundes stand, unter Coach Roel Moors den Sprung in den Profikader und gehört zur festen 12er-Rotation.

In der Liga kam Seric bislang in drei Partien für durchschnittlich etwas mehr als sieben Minuten zum Einsatz und verbuchte dabei 3,3 Punkte und zwei Rebounds im Schnitt. Auf internationalem Parkett, in der Basketball Champions League, war Bambergs Nummer 17 fünfmal aktiv. Dabei gelangen im in knapp elfeinhalb Minuten 4,4 Punkte und knapp ein Rebound pro Partie.

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