FCB siegt knapp gegen Viertligisten - Augsburg knackt Mainz

31.10.2018, 13:52 Uhr

SV Rödingshausen - FC Bayern München 1:2 (0:2)

Vor 16.000 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke, in das der Viertligist ausgewichen war, erzielten Sandro Wagner (8. Minute) und Thomas Müller (13./Foulelfmeter) die Treffer für die Bayern. Renato Sanches scheiterte mit einem Strafstoß an der Latte (23.), Linus Meyer sorgte noch einmal für etwas Spannung (50.). Die Münchner dominierten die Partie, mussten nach einer schwächeren zweiten Halbzeit aber noch um den Sieg bangen. Rödinghausen blieb trotz großen Kampfes insgesamt zu harmlos für eine Überraschung.

FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05 3:2 n.V (2:2)

Im spannendsten Pokalspiel des Abends drehte der FC Augsburg das Erstliga-Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 und gewann nach Verlängerung mit 3:2 (2:2, 1:2). Philipp Mwene (20.) und Robin Quaison (45.) brachten die Gäste zwei Mal in Führung. Ein Eigentor von Stefan Bell (40.) und Michael Gregoritsch (87.) glichen jeweils aus. In der Verlängerung avancierte der Brasilianer Caiuby (105.) zum Siegtorschützen. 

Chemie Leipzig - SC Paderborn 0:3 (0:2)

Vor 4999 Zuschauern im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark sorgten der zweimal erfolgreiche Babacar Gueye (18. Minute/60.) und Uwe Hünemeier (28.) für den Sieg des Favoriten. Die Sachsen, die bei ihrer DFB-Pokal-Premiere in der erste Runde sensationell Zweitligist Regensburg ausgeschaltet hatten, waren chancenlos. Ab der 55. Minute mussten sie nach einer Roten Karte gegen Philipp Wendt wegen eines groben Fouls zudem in Unterzahl spielen.

SSV Ulm - Fortuna Düsseldorf 1:5 (1:4)

Immerhin eine Viertelstunde durfte Viertligist SSV Ulm 1846 von einer Pokalsensation träumen: Schon nach 13 Sekunden brachte Ardian Morina (1.) den Außenseiter mit einem der schnellsten Treffer der Pokalgeschichte gegen den kriselnden Erstligisten Fortuna Düsseldorf in Führung. Doch angeführt vom überragenden Dodi Lukebakio drehte Düsseldorf die Partie bereits vor der Pause durch Treffer von Marvin Ducksch (15.), Rouwen Hennings (33.) und eben Lukebakio (37., 43.). Erneut Ducksch setzte nach der Pause den Schlusspunkt (70.).

Hannover 96 - VfL Wolfsburg 0:2 (0:1)

Wolfsburg war gegen schwache Hannoveraner weitgehend überlegen. Henrik Weydandt (10.) und Ihlas Bebou (45.) vergaben noch die besten Gelegenheiten für die Gastgeber, denen insgesamt zu wenig einfiel, um das Achtelfinale zu erreichen. Wolfsburg agierte solide, Mehmedi tref vor der Pause wuchtig und sehenswert unter die Latte, Weghorst in der Nachspielzeit glücklich, als er im Fallen angeschossen wurde.

SV Darmstadt 98 - Hertha BSC Berlin 0:2 (0:0)

Hertha BSC zeigte sich in Darmstadt auch von einer verspäteten Busankunft am Stadion am Böllenfalltor unbeeindruckt und setzte sich durch Treffer der beiden eingewechselten Vedad Ibisevic (64.) und Maximilian Mittelstädt (88.) verdient durch.

SV Wehen Wiesbaden - Hamburger SV 0:3 (0:1)

Der Hamburger SV gewann beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden mit 3:0 (2:0), musste dabei aber mehr zittern, als es das Ergebnis aussagt. Nach beiden Toren von Pierre-Michel Lasogga (21., 51.) zündeten HSV-Anhänger im Gästeblock Pyros. Die Partie wurde zweimal unterbrochen, ein Spielabbruch bei einem weiteren Vergehen angedroht. Beim Treffer in der Nachspielzeit durch Douglas Santos (90.+7) blieb es ruhig.

1. FC Heidenheim - SV Sandhausen 3:0 (2:0)

Der 1. FC Heidenheim gewann das Duell zweier Zweitligisten gegen den SV Sandhausen klar mit 3:0 (2:0) durch Treffer von Marc Schnatterer (8.) mit einem verwandelten Foulelfmeter sowie Nikola Dovedan (20., 86.).

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