FCN: Torwart-Duo kehrt zurück, Valentini fehlt erneut

9.3.2020, 13:57 Uhr
Musste gegen Hannover 96 bereits vor der Pause verletzt raus: Enrico Valentini.

© Sportfoto Zink / DaMa Musste gegen Hannover 96 bereits vor der Pause verletzt raus: Enrico Valentini.

Vor der Partie gegen die Niedersachsen hat man beim Club fest mit dem Innenverteidiger Duo Margreitter und Mavropanos gerechnet, der Grieche musste - wie auch schon in der Woche zuvor in Karlsruhe - wegen einer noch nicht voll auskurierten Beckenprellung allerdings erneut passen. Die Vorbereitung auf das Gastspiel am Sonntag beim FC St. Pauli wird die Leihgabe vom FC Arsenal aber wohl nahezu komplett absolvieren können, denn am Montag absolviert Mavropanos bereits Teile des Mannschaftstrainings.

Ebenfalls fest in die Trainingswoche eingeplant sind die zuletzt verletzten Torhüter Felix Dornebusch (Ellbogen) und Andreas Lukse (muskuläre Probleme), was den personellen Notstand zwischen den Club-Pfosten erheblich entspannt. Die gegen Hannover verletzt ausgewechselten Enrico Valentini (Beckenprellung) und Asger Sörensen (muskuläre Probleme im Oberschenkel) bleiben dem Team-Training hingegen vorerst noch fern. Während Sörensen zumindest eine reduzierte Einheit absolvieren kann, muss Valentini zunächst komplett pausieren. Bitter für Valentini, der bereits die gesamte Vorbereitung auf die Rückrunde angeschlagen verpasst hatte. Kopfschmerzen dürfte bei Jens Keller daher die rechte Defensivseite auslösen, da auch Valentinis Pendant Oliver Sorg wegen anhaltenden Rückenbeschwerden weiter nur individuell trainiert, ebenso wie Linksverteidiger Philip Heise nach auskuriertem Infekt.


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Bis sich der Club-Tross am Samstag in Richtung Hamburg aufmacht, bleibt allerdings noch etwas Zeit. Zeit zum Auskurieren aber auch Zeit zum Entscheiden, denn bis dahin wird sich wohl auch geklärt haben, ob sowohl die Partie am Millerntor als auch die kommenden Spiele des 1. FC Nürnberg vor leeren Rängen ausgetragen werden. Gesundheitsminister Jens Spahn hatte am Sonntag verlauten lassen, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern wegen der sich zuspitzenden Situation in der Causa Coronavirus absagen zu wollen. Ausländische Ligen und gar die Champions League sind bereits von Absagen und Geisterspielen betroffen.

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