Fürther Vereinsrekord: Auswärts eine Macht

14.4.2021, 14:00 Uhr
Startschuss: Auch Havard Nielsen trifft in Kiel und die Fürther Elf kommt das erste Mal richtig ins Rollen.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Startschuss: Auch Havard Nielsen trifft in Kiel und die Fürther Elf kommt das erste Mal richtig ins Rollen.

5. Spieltag, 3:1 bei Holstein Kiel: In Kiel nimmt die Saison der Weiß-Grünen erstmals richtig Fahrt auf. Holstein hat keine Chance. Seguin, Hrgota und Nielsen schießen den Sieg heraus, den Mühling mit seinem Gegentor nicht gefährdet.

7. Spieltag, 2:0 beim VfL Bochum: Noch wissen beide Teams nicht, dass sie im Frühjahr 2021 zu den heißen Aufstiegsanwärtern zählen werden. Seguin und Ernst treffen an der Ruhr, Greens Foulelfmeter wird von VfL-Keeper Riemann pariert. Das Fundament für den Erfolg ist eine starke erste Hälfte der Gäste.

9. Spieltag, 3:2 beim 1. FC Nürnberg: Ende November ist es schon ziemlich kalt in Franken, dass dies Fürths skandinavisches Sturmduo beflügelt, ist nicht mehr als eine platte Vermutung. Doch Nielsen und Hrgota spielen groß auf, bei der Spielvereinigung läuft der Ball flüssig durch die eigenen Reihen. Nielsen gelingt das 1:0, Schäffler gleicht zum 1:1 aus, wieder Nielsen und dann Hrgota bringen die Fürther im Derby mit 3:1 verdient nach vorne, es könnten mehr Tore für die Gäste fallen, sie tun es aber nicht. Nürnberg kommt spät in die Gänge, aber noch auf 2:3 durch Dovedan heran. Es wird spannend, Fürth setzt sich durch.

11. Spieltag, 3:0 beim SV Sandhausen: Green und Leweling heißen die Torschützen vor der Pause für ein 2:0-Polster, das die Fürther gut gebrauchen können. Denn in Hälfte zwei kommt der SVS besser auf und erzeugt Druck. Nie vergessen wird dieses Spiel der dritte Torschütze des Kleeblatts. Abiama setzt den Ball zum 3:0 in der Schlussphase in die Maschen. Es ist sein erstes Zweitligator.

Treffer: Sebastian Ernst zieht ab und erzielt das 1:0 in Braunschweig.

Treffer: Sebastian Ernst zieht ab und erzielt das 1:0 in Braunschweig. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

13. Spieltag, 3:0 bei Eintracht Braunschweig: Es ist das letzte Ligaspiel vor Weihnachten und Fürth längst landauf landab respektiert für attraktiven und erfolgreichen Fußball. Den zeigt das Kleeblatt auch in Niedersachsen. Braunschweig ist harmlos, Fürth überlegen. Das 1:0 von Ernst, das 2:0 durch Abiama und das 3:0 von Kehr fallen aber erst nach der Pause.

18. Spieltag, 1:0 beim VfL Osnabrück: Green entscheidet die Partie, in der Fürth das Geschehen kontrolliert. Der Sieg ist verdient, weil der VfL kaum Gefahr erzeugt. Abiama darf zum ersten Mal von Anfang an spielen und ist der Vorbereiter.

25. Spieltag, 2:1 beim SSV Jahn Regensburg: Der Gastgeber kommt frisch aus der Quarantäne und nur schwer ins Rollen. Hrgota schafft das frühe 1:0 für die Franken, die aktiver sind, aber nicht nachlegen. Nach einer guten Stunde ändert Hrgota das mit dem 2:0, doch das 1:2 durch den Ex-Fürther George bringt mehr Spannung als nötig.

27. Spieltag, 1:0 beim 1. FC Heidenheim: Heidenheim ist die beste Heimmannschaft der Liga und tritt den Fürthern konsequent entgegen. Die Partie ist ausgeglichen. Nach der Pause nicht mehr. Das Kleeblatt dominiert. Fürth hat die besseren Chancen, trifft aber nicht. Lange lässt der Rekordsieg, der achte Auswärtserfolg der Saison, auf sich warten. Dann macht ihn Bauer mit einem Linksschuss in der 90. Minute klar.

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