Mannschaftsbus springt nicht an: Bayern-Bus muss abgeschleppt werden

Washington D.C. - Mit einem Kantersieg startete der FC Bayern in der Nacht auf Donnerstag überzeugend die Saisonvorbereitung. Dabei trafen unter anderem die Neuzugänge Sadio Mané und Matthijs de Ligt. Wenige Stunden vor dem Anpfiff kam es aber noch zu kuriosen Szenen in der US-Hauptstadt: Der FCB-Mannschaftsbus musste abgeschleppt werden.

Nachdem der Verkauf von Robert Lewandowski zum FC Barcelona in den letzten Tagen finalisiert worden war, wurde das erste Testspiel des FC Bayern mit Spannung erwartet. Gegen das von Wayne Rooney trainierte D.C. United aus der Major League Soccer konnten die Münchner schließlich aber komfortabel mit 6:2 (3:0) gewinnen.

In DC working and what do I see? The Bayern bus being towed #BayernMunich #DC #DCunited pic.twitter.com/rZlRA4J7JI

— A Chippy of Footy (@footy_a) July 19, 2022

Vor etwa 20.000 Zuschauern gab der Rekordmeister dabei eine überzeugende Vorstellung ab. Nachdem Neuzugang Sadio Mané mit einem verwandelten Elfmeter bereits in der 5. Minute sein erstes Tor für die Bayern erzielte, erhöhten Marcel Sabitzer (12.Minute) und Serge Gnabry (44.Minute ) noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte sich dann auch Matthijs de Ligt bereits zwei Minuten nach seiner Einwechslung in der Torstützenliste verewigen, nachdem er eine Ecke der Münchner in der 47. Minute sehenswert per Volley verwandelte. Joshua Zirkzee (51.Minute) und Thomas Müller (90'+2) erzielten die weiteren Treffer auf Seiten des FCB. Für DC United erzielten Skage Lehland (54. Minute) und Theodore Ku-DiPietro (83. Minute) die zwischenzeitlichen Anschlusstreffer.

Trotz des überzeugenden Siegs lief der Aufenthalt des Rekordmeisters in der US-Hauptstadt nicht komplett reibungslos ab. Oder besser gesagt: der Bus lief nicht. So wollte der rote Mannschaftsbus, mit dem die FCB-Profis unterwegs waren, einfach nicht mehr anspringen. Aber Hilfe war schnell gefunden. Typisch amerikanisch fand sich sich schnell ein bunt-lackierter Abschlepptruck mit reichlich PS unter der Haube. Damit war der Bus - wenn auch nicht aus eigener Kraft - zügig wieder unterwegs. Die Spieler des FC Bayern dürften von dem Ganzen allerdings gar nicht so viel mitbekommen haben, denn ein Ersatzbus konnte schnell organisiert werden.