HCE-Zugang Ivic: "Die Fans werden meinen Kampfgeist spüren"

23.6.2019, 13:11 Uhr
HCE-Zugang Ivic:

© Foto: HC Erlangen

Er ist 1,96 Meter groß, er ist 25 Jahre jung und er ist wurfgewaltig. Im Interview mit dem Verein hat Sime Ivic sich nun zu seiner bevorstehenden Zeit in Erlangen geäußert und was den, laut Geschäftsführer René Selke "überragender Transfer", dazu bewogen hat, nach Erlangen zu wechseln. Derzeit befindet er sich, wie viele andere Spieler des Klubs, noch ganz entspannt im Urlaub. Er versichert aber, für den HCE in der kommenden Spielzeit alles zu geben.

Vom Interesse des HCE "überwältigt"

Natürlich stellt sich die Frage, warum der kroatische Nationalspieler ausgerechnet zum HC Erlangen wollte. Diese Frage beantwortete er so: "In der Saison hatte ich mehrere Anfragen von diversen Vereinen. Bei unserem letzten Zusammentreffen mit meinem Manager informierte er mich, dass auch der HC Erlangen Interesse an mir hat. Ich war überwältigt, da es schon immer mein Wunsch war in der Bundesliga zu spielen. Wir konnten uns ziemlich schnell einigen, da von beiden Seiten alles gepasst hat."

Wenige Veränderungen?

Ivic glaubt außerdem, dass er sich schnell in die Mannschaft integrieren werde, da es "zur neuen Spielzeit nicht so viele Veränderungen innerhalb der Mannschaft geben" wird. Das sei mal so dahingestellt, immerhin haben mit Jonas Thümmler, Nicolai Theilinger, Christoph Steinert und Gorazd Skof wichtige Spieler den Verein verlassen. Auch werden Michael Haßferter, Andreas Schröder und Sergej Gorpishin in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot des HC Erlangen überstreifen. Der langjährige Co-Trainer Stefan Mittag wird außerdem künftig nicht mehr am Spielfeldrand mit seinem Klemmbrett stehen. Neu zum Verein kommen hingegen Carsten Lichtlein, Sebastian Firnhaber, Antonio Metzner und Quentin Minel.


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Der Rückraumspieler Ivic soll nun aber die Lücke schließen, die Christoph Steinert, der zum SC Magdeburg wechselt, hinterlassen hat. Dabei freue sich der Rückraumspieler vor allem auf die deutsche Bundesliga. "Ich mag schnellen Handball, genauso wie man ihn in Deutschland spielt. Die Fans werden meinen Kampfgeist spüren," sagt er im Interview. Jetzt, auch das erzählt der potenzielle Führungsspieler in dem Gespräch, will er aber erstmal seinen Urlaub in Kroatien mit Familie und Freundin genießen.

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