HSV dementiert Interesse von Investoren aus China

13.1.2018, 13:38 Uhr
Einem Medienbericht zufolge soll eine Investorengruppe aus China Interesse am Hamburger SV haben - der Aufsichtsratsvorsitzende Jens Meier dementiert dies aber vehement.

© Christian Charisius/dpa Einem Medienbericht zufolge soll eine Investorengruppe aus China Interesse am Hamburger SV haben - der Aufsichtsratsvorsitzende Jens Meier dementiert dies aber vehement.

"Da ist nichts dran, das ist komplett aus der Luft gegriffen", sagte Jens Meier, Präsident des HSV e.V. und Aufsichtsratvorsitzender der AG. Laut Spiegel online handelt es sich um die Schanghai International Port Group (SIPG), die mit dem HSV seit 2016 kooperiert. Die Rede ist von rund 30 Millionen Euro, die die Hafenbetriebsgesellschaft aus Asien beim HSV investieren könnte. "Auch wenn die Kooperation zwischen den Vereinen exzellent läuft, haben wir weder mit der SIPG über eine Beteiligung verhandelt, noch ist uns dieses Interesse überhaupt zugetragen worden", sagte HSV-Finanzchef Frank Wettstein.

Spekuliert wird in dem Spiegel-Bericht, dass durch einen Deal mit den Chinesen dem bisher größten HSV-Investor, Milliardär Klaus-Michael Kühne, dessen Anteile von derzeit 20,57 Prozent abgekauft und der SIPG zu einem höheren Preis verkauft werden könnten. Das hätte den Vorteil, so den unbequemen Kühne ersetzen zu können, hieß es.

Verwandte Themen


1 Kommentar