Keine Torgefahr, kein Konzept: Club fliegt aus dem DFB-Pokal

15.8.2014, 23:11 Uhr
FCN-Trainer Valerien Ismael erwartet vor dem Spiel eine Trotzreaktion seiner Mannschaft. Er weiß, dass es nach der bitteren 1:5-Niederlage gegen den Erzrivalen Fürth etwas wieder gut zu machen gilt. Mit veränderter Startelf und einer neuen Strategie soll das Team sein Selbstvertrauen wiedererlangen.
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FCN-Trainer Valerien Ismael erwartet vor dem Spiel eine Trotzreaktion seiner Mannschaft. Er weiß, dass es nach der bitteren 1:5-Niederlage gegen den Erzrivalen Fürth etwas wieder gut zu machen gilt. Mit veränderter Startelf und einer neuen Strategie soll das Team sein Selbstvertrauen wiedererlangen. © Sportfoto Zink / DaMa

Auch das Vertrauen der Nürnberger Fans hat unter der Derby-Pleite gelitten. Ein Erfolg im Pokal soll die erhitzten Gemüter besänftigen.
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Auch das Vertrauen der Nürnberger Fans hat unter der Derby-Pleite gelitten. Ein Erfolg im Pokal soll die erhitzten Gemüter besänftigen. © Sportfoto Zink / DaMa

Dass es in Duisburg keine leichte Partie werden wird, ist den Nürnbergern Akteuren klar. Von Beginn an gehen die Gastgeber beherzt zur Sache.
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Dass es in Duisburg keine leichte Partie werden wird, ist den Nürnbergern Akteuren klar. Von Beginn an gehen die Gastgeber beherzt zur Sache. © Ina Fassbender

Bereits nach zehn Minuten schlagen alle FCN-Anhänger die Hände über dem Kopf zusammen. Nach einem konfusen und unsicheren Zusammenspiel mit Raphael Schäfer und Martin Angha foult Niklas Stark den Duisburger Zlatko Janjic im Strafraum. Elfmeter für die Hausherren!
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Bereits nach zehn Minuten schlagen alle FCN-Anhänger die Hände über dem Kopf zusammen. Nach einem konfusen und unsicheren Zusammenspiel mit Raphael Schäfer und Martin Angha foult Niklas Stark den Duisburger Zlatko Janjic im Strafraum. Elfmeter für die Hausherren! © Ina Fassbender

Der Gefoulte selbst legt sich das Leder zurecht und verwandelt souverän. 1:0 für Duisburg! Und in Nürnberg fühlt man sich erinnert an den rabenschwarzen Montag von Fürth.
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Der Gefoulte selbst legt sich das Leder zurecht und verwandelt souverän. 1:0 für Duisburg! Und in Nürnberg fühlt man sich erinnert an den rabenschwarzen Montag von Fürth. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Torschütze mit dem Nasenpflaster hat einen guten Riecher bewiesen und seine Mannschaft in Front gebracht. Die Duisburger feiern ihren Helden.
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Der Torschütze mit dem Nasenpflaster hat einen guten Riecher bewiesen und seine Mannschaft in Front gebracht. Die Duisburger feiern ihren Helden. © Ina Fassbender

Auf Nürnberger Seite blickt man in ungläubige Gesichter. Soll das die zweite Blamage binnen weniger Tage werden?
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Auf Nürnberger Seite blickt man in ungläubige Gesichter. Soll das die zweite Blamage binnen weniger Tage werden? © Sportfoto Zink / DaMa

Der FCN versucht nun den Gegentreffer zu verdauen, mehr Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Das gelingt allerdings nur bedingt.
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Der FCN versucht nun den Gegentreffer zu verdauen, mehr Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Das gelingt allerdings nur bedingt. © Sportfoto Zink / DaMa

In der Vorwärtsbewegung fehlt Evseev und Co. die nötige Durchschlagskraft, ein Konzept - eigentlich alles, was man braucht, um zu einer Torchance zu kommen.
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In der Vorwärtsbewegung fehlt Evseev und Co. die nötige Durchschlagskraft, ein Konzept - eigentlich alles, was man braucht, um zu einer Torchance zu kommen. © Sportfoto Zink / DaMa

Immer wieder bleiben die Schützlinge von Trainer Ismael im Mittelfeld an einer kämpferisch starken Duisburger Mannschaft hängen. In der 35. Minute muss der Drittligist eigentlich sogar auf 2:0 erhöhen. Schäfer hält den Club aber mit einer Glanztat gegen den freistehend köpfenden Janjic im Spiel.
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Immer wieder bleiben die Schützlinge von Trainer Ismael im Mittelfeld an einer kämpferisch starken Duisburger Mannschaft hängen. In der 35. Minute muss der Drittligist eigentlich sogar auf 2:0 erhöhen. Schäfer hält den Club aber mit einer Glanztat gegen den freistehend köpfenden Janjic im Spiel. © Sportfoto Zink / DaMa

Zur Pause kann der Club nicht zufrieden sein. Wieder einmal läuft der glanzlose Altmeister einem Rückstand hinterher. In der zweiten Hälfte muss sich im Nürnberger Spiel Vieles grundlegend ändern.
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Zur Pause kann der Club nicht zufrieden sein. Wieder einmal läuft der glanzlose Altmeister einem Rückstand hinterher. In der zweiten Hälfte muss sich im Nürnberger Spiel Vieles grundlegend ändern. © Ina Fassbender

Nach der Pause übernimmt der 1. FC Nürnberg immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Doch es mangelt noch immer an zündenden Ideen.
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Nach der Pause übernimmt der 1. FC Nürnberg immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Doch es mangelt noch immer an zündenden Ideen. © Sportfoto Zink / DaMa

Der FCN weiß seinen Ballbesitz einfach nicht effektiv auszunutzen. An der Strafraumgrenze des MSV Duisburg ist meistens Schluss.
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Der FCN weiß seinen Ballbesitz einfach nicht effektiv auszunutzen. An der Strafraumgrenze des MSV Duisburg ist meistens Schluss. © Ina Fassbender

In der Nachspielzeit kommt der in der 46. Minute für Ramirez eingewechselte Bulthuis zum Kopfball. Es ist sage und schreibe der zweite Nürnberger Abschluss auf das gegnerische Tor in diesem Spiel. Keeper Ratajczak kann den Ball aber ohne Probleme fangen.
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In der Nachspielzeit kommt der in der 46. Minute für Ramirez eingewechselte Bulthuis zum Kopfball. Es ist sage und schreibe der zweite Nürnberger Abschluss auf das gegnerische Tor in diesem Spiel. Keeper Ratajczak kann den Ball aber ohne Probleme fangen. © Ina Fassbender

Dann ertönt der Schlusspfiff. Zu keinem Zeitpunkt strahlt der 1. FC Nürnberg auch nur annähernd Torgefahr aus. Verdient scheidet die Elf von Trainer Ismael - bereits zum dritten Mal in Folge - in der ersten Runde des DFB-Pokals aus.
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Dann ertönt der Schlusspfiff. Zu keinem Zeitpunkt strahlt der 1. FC Nürnberg auch nur annähernd Torgefahr aus. Verdient scheidet die Elf von Trainer Ismael - bereits zum dritten Mal in Folge - in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach einer miserablen Woche zum Vergessen für den Club, sind die Fans sichtlich aufgebracht. Statt einer Trotzreaktion hat die Mannschaft sich noch weiter ins Verderben gespielt und zeitweise erschreckende Defizite in fast allen Bereichen erkennen lassen. Nun wartet in der 2. Liga der schlecht gestartete FSV Frankfurt. Vorher verspricht der Wind rund um den Valznerweiher ungemütlich zu werden, kalt und gepaart mit Sprühregen.
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Nach einer miserablen Woche zum Vergessen für den Club, sind die Fans sichtlich aufgebracht. Statt einer Trotzreaktion hat die Mannschaft sich noch weiter ins Verderben gespielt und zeitweise erschreckende Defizite in fast allen Bereichen erkennen lassen. Nun wartet in der 2. Liga der schlecht gestartete FSV Frankfurt. Vorher verspricht der Wind rund um den Valznerweiher ungemütlich zu werden, kalt und gepaart mit Sprühregen. © Sportfoto Zink / DaMa

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