Kleeblatt ade: Serdar Dursun darf nach Darmstadt

1.8.2018, 16:07 Uhr
Rachid Azzouzi hatte es angedeutet, nun hat Serdar Dursun Gewissheit. Seine Zukunft liegt nicht in Fürth, sondern in Darmstadt.

© Sportfoto Zink / WoZi Rachid Azzouzi hatte es angedeutet, nun hat Serdar Dursun Gewissheit. Seine Zukunft liegt nicht in Fürth, sondern in Darmstadt.

Das hat gedauert: Bereits zu Beginn dieser Sommervorbereitung stellte Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi klar, dass Serdar Dursun sich einen anderen Verein suchen dürfe. Gleichwohl betonte er, dass die SpVgg ihn nicht unter Wert ziehen lassen wolle. "Der Spieler hat einen Markt", betonte Azzouzi noch kurz nach dem Trainingslager, in dem der Hamburger Deutsch-Türke weitgehend geschont wurde, damit nicht noch eine Verletzung einen Transfer verhinderte.

Ein weiterer Verein, der sich mit dem Elf-Pflichtspieltore-Mann der Saison 2016/17 beschäftigte, war der FC Erzgebirge Aue. Doch nach einer Stadtbesichtigung Dursuns mit seiner Frau war wohl klar, dass es nicht die große Liebe würde zwischen dem Bergarbeiterklub und dem Globetrotter, der bereits in Hannover und in diversen Vereinen in der Türkei kickte.

Azzouzi begründete die Ausbootung Dursuns damit, dass dieser Stürmertypus nicht mehr in die neue Spielphilosophie des Vereins gepasst habe. Beim SV Darmstadt - über die Ablöse ist nichts bekannt - trifft der Angreifer auf seinen alten Mannschaftskollegen Marcel Franke, mit dem er vor zwei Jahren zusammen in Fürth aufllief. 

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