Kleeblatt: Prib ist sich mit Frankfurt einig

21.5.2013, 22:00 Uhr
Kleeblatt: Prib ist sich mit Frankfurt einig

© Zink

Wie die „Bild“-Zeitung vermeldete, ist sich Prib mit den Hessen bereits einig. „Ich muss jetzt an meine Zukunft denken und will den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen“, sagte der 23-Jährige auf Nachfrage der NZ.

Hinter den Kulissen wird nur noch um die Höhe der Ablösesumme gepokert. Weil Pribs Vertrag im nächsten Jahr ausläuft, kann Fürth nur noch jetzt richtig kassieren. Dem Vernehmen nach soll Fürths Klubboss Helmut Hack rund zwei Millionen Euro als „Schmerzensgeld“ für den hochveranlagten Mittelfeldspieler festgelegt haben.

Allerdings war dies den Frankfurtern zu viel. „Fakt ist, dass wir uns mit der Eintracht nicht einigen konnten“, sagte Fürths Sportlicher Leiter Rouven Schröder. Prib wird dennoch beim Trainingsauftakt am 17. Juni nicht dabei sein. „Es gibt mehrere ernsthafte Interessenten für Edgar“, sagte Schröder, der die Verhandlungen in der Hoffnung, dass sich die Konkurrenz überbietet, einigermaßen entspannt angehen kann.

Prib hofft jedoch, dass die Einigung in den nächsten Tagen über die Bühne geht: „Es ist noch nichts fix, aber ich kann mir das mit Frankfurt sehr gut vorstellen. Und sie haben signalisiert, dass sie mich haben wollen. Wir werden uns zusammensetzen und eine Lösung finden. Wenn das nicht klappt, müssen wir nach einer anderen Lösung suchen.“ Ein weiteres Jahr in der Zweiten Bundesliga wird für Prib am Ende sicher nicht herausspringen. „In Frankfurt würde für mich die Perspektive stimmen“, betonte der 23-Jährige.

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