"Krieger" Sörensen warnt Club vor Pokalgegner Ingolstadt

9.8.2019, 11:34 Uhr

© Sportfoto Zink / DaMa

Hinter die verunglückte Heimpremiere gegen Dieter Heckings HSV hat der Club längst einen Haken gemacht. "Wir haben dieses Spiel gut aufgearbeitet und die Fehler analysiert", berichtet der Abwehrspieler, der einräumen muss, dass gegen die Hanseaten nach zehn ordentlichen Anfangsminuten fast alles schief gelaufen ist: "Danach haben wir dem Gegner zu viele Räume gegeben."

Für den dänischen U21-Nationalspieler war spätestens das Match gegen den HSV ein Vorgeschmack darauf, was den Club im Fußballunterhaus erwartet. "Die zweite Liga ist richtig hart. Jedes Spiel ist schwierig, egal gegen wen man spielt. Jede Partie ist fast wie ein Endspiel, und so muss man in die Spiele auch reingehen", betont der 25-Jährige, der den 1. FCN trotz des Dämpfers gut gerüstet sieht: "Wir haben einen starken Kader, alle Positionen sind doppelt besetzt mit guten Spielern."

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Der Club-Neuzugang weiß schließlich ganz genau, wovon er spricht. In den letzten beiden Jahren sammelte der 1,91 Meter große Verteidiger bei Jahn Regensburg wertvolle Erfahrungen in der 2. Bundesliga; 52 Mal lief er für die Oberpfälzer auf. Viermal bekam es der beim dänischen Spitzenklub FC Midtjylland ausgebildete Kicker dabei mit dem FC Ingolstadt 04 zu tut – und ging jeweils als Sieger vom Platz. "Richtig enge Spiele" waren das, erinnert sich Sörensen. Vor allem die beiden 2:1-Siege in der zurückliegenden Zweitligasaison sind dem "Krieger" – diesen Spitznamen verpasste ihm sein damaliger Trainer Achim Beierlorzer bei Jahn Regensburg – noch in bester Erinnerung. In der Spielzeit zuvor hatten die Oberpfälzer den damaligen Bundesligaabsteiger mit 3:2 und 4:2 zweimal bezwungen.

Auch für den Freitagabend erwartet der junge Däne einen heißen Tanz. "Ingolstadt hat auch nach dem Abstieg eine gute Mannschaft", warnt er und verweist auf die aktuelle Tabelle: Mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen rangieren die Oberbayern ganz oben in der 3. Liga. Dicht gefolgt vom MSV Duisburg, dem Pokalgegner der SpVgg Greuther Fürth.

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