Löwen voll des Lobes: "Es hat sich jeder reingehauen"

26.1.2018, 21:53 Uhr
War mit der Leistung seiner Kollegen zufrieden: Club-Allrounder Eduard Löwen (li.).

© Sportfoto Zink / DaMa War mit der Leistung seiner Kollegen zufrieden: Club-Allrounder Eduard Löwen (li.).

Michael Köllner (Club-Coach): "Wir sind zufrieden und glücklich. Die Atmosphäre hier hat uns heute schon gefordert. Es war uns vorher klar, dass wir eine bärenstarke, kampferische Leistung brauchen. Das hat man von uns bis zur 94. Minute gesehen. Wir waren taktisch sehr präsent und hatten so eigentlich immer Zugriff. Wir waren offensiv wieder gnadenlos effektiv und haben defensiv vor allem nach der Pause wenig zugelassen. Einziger Makel waren unsere Konter, aber das kann man heute verschmerzen."

Hanno Behrens (FCN-Kapitän): "Wir haben Charakter gezeigt, ein Tor gemacht – und so gewinnt man so ein Spiel. Sicher können wir unsere Konter besser ausspielen. Das wissen wir. Aber heute sind wir in erster Linie glücklich, dass wir mit einem Sieg nach Hause fahren. Die Tabellensituation ist natürlich schön, aber nur eine Momentaufnahme. Das darf man jetzt nicht überbewerten."


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Eduard Löwen (Nürnbergs Allrounder): "Es hat sich bei uns jeder reingehauen, auch die Spieler, die reinkamen. Das war überragend. Union hatte in der zweiten Halbzeit extrem viel Ballbesitz. Wir haben heute aber wenig Lücken geboten und dann gewinnt man auch so ein Spiel."

Lukas Mühl (Club-Verteidiger): "Wir wollten schauen, dass wir unsere Dinge in der Defensive gut umsetzen und nach vorne Nadelstiche setzen. Das ist uns gelungen und mit der Standardsituation sind wir dann auch in Führung gegangen. Ich hatte keine Zweifel, dass das Zusammenspiel hinten mit Ewerton und Löwen funktioniert. Wir hätten unsere Überzahlsituationen noch besser ausspielen können, aber am Ende hat es auch so für drei Punkte gereicht."


Andre Hofschneider (Trainer von Union Berlin): "Wenn man ein Tor schießt und keines zulässt, dann ist man verdienter Sieger. Wir hatten in der ersten Halbzeit drei sehr gute Chancen, machen momentan aber die einfachen Dinger nicht rein und laufen auch fast immer einem Rückstand hinterher. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft alles probiert. Nürnberg hat es aber geschickt gemacht. Wir hatten dann nicht mehr so viele klare Abschlüsse."

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