Mit viel Energie: Ex-Fürther Gjasula kickt jetzt für Cottbus

12.2.2019, 15:32 Uhr
Jurgen Gjasula verstärkt den Drittligisten FC Energie Cottbus.

© Sportfoto Zink/WoZi Jurgen Gjasula verstärkt den Drittligisten FC Energie Cottbus.

Als "Gjizzi_10" machte er sich in Fürth einen Namen. Waren es anfangs noch seine sportlichen Leistungen, die ihn zu den Top-Spielern der zweiten Liga zählten, rückte der gebürtige Albaner in seiner Zeit beim Kleeblatt mehr und mehr durch oberkörperfreie Aufnahmen in den Fokus. 

Auf Instagram hat Gjasula inzwischen knapp 16 Tausend Follower, von seinem Debüt für den neuen Verein, den FC Energie Cottbus, postete der 1,89 Meter große Athlet direkt ein Foto. "Happy for my debut, but hopefully with a better result next weekend.", hieß es am Montag, nachdem sich der FCE im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers mit 1:2 geschlagen geben musste. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Happy for my debut, but hopefully with a better result next weekend 🙏🏼⚽️💪🏼

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Gjasula (kicker-Note 3) spielte die kompletten 90 Minuten durch, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Trotzdem erhielt "Gjizzi_10" viel positiven Zuspruch auf Instagram, unter anderem meldete sich sein guter Freund und langjähriger Wegbegleiter Berkay Dabanli - früher für den FCN aktiv - mit Hashtags wie #hörnieaufmich #mashallah und #wuff zu Wort. 

Im Sommer war der Vertrag des Mittelfeldstrategen bei der SpVgg Greuther Fürth ausgelaufen - die Verantwortlichen planten nicht mehr mit dem erfahrenen Rechtsfuß. Es folgte eine Geduldsprobe nach der anderen, Gjasula hielt sich bis Saisonbeginn im McFit-Studio Nürnberg-Doos fit. Dann folgte das Kurzzeit-Engagement bei Viktoria Berlin, nach neun Einsätzen (ein Tor) war dort aber schon wieder Schluss für den früheren Zweitliga-Profi.

Nun soll er dem abstiegsbedrohten FC Energie Cottbus zum Klassenerhalt in der 3. Liga verhelfen. Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz auf Rang 18 der Tabelle, hat aber lediglich einen Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Mit Königstransfer Gjasula soll der Sprung ans rettende Ufer bis zum Saisonende gelingen. 

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